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Airlines
22.10.2018

Kritik an Ryanair nach rassistischer Beleidigung

In einem Flugzeug der britischen Fluglinie Ryanair ist es im Flughafen von Barcelona zu einem rassistischen Vorfall gekommen.
Foto: Marcel Kusch (dpa)

Streiks, Gewinnrückgang - Ryanair ist zurzeit von Sorgen geplagt. Ein rassistischer Vorfall in einem Flugzeug kommt nun noch hinzu.

Ein rassistischer Vorfall in einem Ryanair-Flugzeug hat Europas größte Billig-Airline in Erklärungsnot gebracht. Ein Mann beschimpfte in einer Maschine eine 77-jährige Frau lautstark unter anderem als "hässlichen schwarzen Bastard". Der pöbelnde Passagier wurde aber nicht aus dem Flugzeug auf dem Airport von Barcelona gewiesen. Stattdessen wurde das Opfer auf eigenen Wunsch umgesetzt. 

Rassismus-Vorwurf an Ryanair: Mann beleidigt dunkelhäutige Frau

Der Mann beleidigte die Frau in einem Redeschwall, weil die gebrechliche Seniorin ihm offenbar nicht schnell genug Platz machen konnte. Als sie ihm auf Englisch mit jamaikanischen Akzent antwortete, schrie der Passagier: "Rede mit mir nicht in einer fremden Sprache, du dumme, hässliche Kuh." 

Ein Mitreisender hatte den Vorfall am vergangenen Freitag kurz vor dem Abflug nach London gefilmt. Das Video verbreitete sich schnell in sozialen Netzwerken und löste massive Kritik an der irischen Fluggesellschaft aus. In dem Clip ist zu sehen, dass die Seniorin zwar von ihrer Tochter und einem anderen Passagier unterstützt wurde, ein Flugbegleiter aber auf Aufforderung nur zaghaft eingriff. 

"Seien Sie nicht so grob. Sie müssen sich beruhigen", sagte der Flugbegleiter zu dem Pöbler. Auf Rufe von Passagieren, ihn aus dem Flugzeug zu bringen, ging das Crew-Mitglied nicht ein. 

"Wenn ich oder jemand anderes mit schwarzer Haut sich so benommen hätte, wäre die Polizei gerufen und wir wären rausgeschmissen worden", sagte die 53-jährige Tochter der angegriffenen Frau der "Huffington Post". Die Crew habe ihr nur empfohlen, sich beim Kundenservice zu beschweren.

Ryanair zeigt Vorfall bei Polizei in Großbritannien an

Nach Angaben der Tochter gehört die Seniorin der Windrush-Generation an und kam auf Einladung der Regierung in den 1960er Jahren zum Arbeiten von Jamaika nach Großbritannien. Die Windrush-Generation ist nach einem Passagierschiff benannt, mit dem die ersten Einwanderer aus der Karibik nach England gebracht worden waren.

Die 77-Jährige war anlässlich des ersten Todestages ihres Mannes zur Ablenkung nach Spanien gereist, wie die Tochter weiter erzählte. Auch die Seniorin war im Flieger nicht auf den Mund gefallen: Zum pöbelenden Mann sagte sie, dass er stinke und sich mal waschen müsse.

 "Wir kennen das Video und haben den Vorfall der Polizei in Essex gemeldet", schrieb Ryanair am Sonntag auf Twitter. Man werde den Vorfall nicht weiter kommentieren, teilte die Airline auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Ein Polizeisprecher bestätigte: "Wir arbeiten eng mit Ryanair und den spanischen Behörden bei den Ermittlungen zusammen."

Der Vorfall verschärft das Imageproblem der Airline, der zu geringe Löhne und schlechte Arbeitsbedingungen vorgeworfen werden. Das Unternehmen muss den ersten Gewinnrückgang seit fünf Jahren verdauen. Wie Ryanair am Montag in Dublin mitteilte, sank der Gewinn im ersten Geschäftshalbjahr um 7 Prozent auf 1,20 Milliarden Euro. Als Gründe nannte die Airline Streiks, hohe Kerosinpreise, geringere Ticketpreise und Ersatzzahlungen wegen der EU-Fluggastrechte. (dpa)

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