Thanatologe: "Als Kind spielte ich zwischen Särgen Fußball"
Plus Alexander Wendel aus Nördlingen ist einer von nur wenigen Thanatologen in Bayern - ein Gespräch über das Sterben, die Trauer und das Aussehen von Toten.
Herr Wendel, Sie arbeiten als Thanatologe. Ein Begriff, von dem wohl die wenigsten je gehört haben. Was genau ist Ihre Aufgabe?
Alexander Wendel: Im Grunde mache ich alles, was über die hygienische Totenversorgung hinaus geht. Ich stelle zum Beispiel einen Verstorbenen wieder so her, dass er ansehnlich ist. Das ist etwa nach schweren Unfällen oder Krankheiten, Gewaltverbrechen sowie gerichtsmedizinischen Untersuchungen nötig. Außerdem bereite ich Tote für Auslandsüberführungen vor und konserviere den Körper auf Zeit.
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