"Werden wir vergessen?": Eine Studentin und eine Schülerin über den Lockdown
Plus Junge Menschen erleben die Pandemie auf unterschiedliche Weise. Zwei Oberallgäuerinnen erzählen, was sie am meisten vermissen. Es gibt aber auch Positives.
Eine Frage treibt die 20-jährige Johanna Niederer aus Sonthofen um: "Werden wir vergessen?" Damit meint sie Jugendliche und junge Leute im Lockdown. Mit diesem Titel hat sie auch den Leserbrief versehen, den sie an unsere Redaktion schickte. Wie geht es jungen Menschen aktuell in der Corona-Pandemie? Einer Umfrage der katholischen Jugendstelle Weißenhorn zufolge fühlen sich viele junge Leute einsam, unverstanden und traurig. Eine Studentin und eine Schülerin aus dem Oberallgäu erzählen.
"Man sieht kein Ende des Lockdowns mehr", sagt Niederer im Gespräch. Sie studiert Sozialwirtschaft im zweiten Semester in Kempten. Nach der zweiten oder dritten Online-Vorlesung könne sie sich aber nicht mehr gut konzentrieren. Schade findet sie, dass man im Online-Studium keine neuen Leute kennenlerne. Insgesamt beschreibt die junge Frau ihr Leben als einseitig. "Klar kann man in die Berge gehen. Ich war im Winter oft auf Skitouren. Aber auf Dauer wird das auch langweilig."
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