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Oberbayern
30.08.2021

Hochwasser im Norden Oberbayerns: Katastrophenfall in Dorfen

Die aus ihrem Bachbett getretene Abens hat nach starkem Regen in den frühen Morgenstunden die angrenzenden Felder überflutet.
Foto: Peter Kneffel, dpa

Starkregen hat im Norden Oberbayerns an mehreren Orten Schäden verursacht. Für die Stadt Dorfen wurde der Katastrophenfall ausgerufen.

Nach Starkregen sind am Montag im nördlichen Oberbayern zahlreiche Keller vollgelaufen und Straßen überschwemmt worden. In der Stadt Dorfen (Landkreis Erding) wurde sogar der Katastrophenfall ausgerufen. Im Ortsteil Oberdorfen hätten rund 250 Menschen ihre Häuser verlassen müssen, teilte die Stadt mit. Die Betroffenen seien in einer Turnhalle untergekommen.

Nördlicher Landkreis Freising besonders von Überflutungen betroffen

Die Feuerwehren seien mit 600 Einsatzkräften vor Ort, um vollgelaufene Keller leer zu pumpen und überflutete Straßen wieder frei zu bekommen. Rund 2300 Sandsäcke wurden gefüllt, um die Ortschaft zu schützen.

Die Kreisbehörde machte klar, dass die Evakuierung in Dorfen auch vorsorglich geschehen sei. "Aber wir wollen und müssen sichergehen, die jüngsten Ereignisse in Deutschland zeigen das", sagte Landrat Martin Bayerstorfer (CSU).

Darüber hinaus war der nördliche Landkreis Freising besonders von Überflutungen betroffen. Allein in der Gemeinde Au in der Hallertau rückte die Feuerwehr nach Angaben eines Sprechers bis zum Montagnachmittag zu mehr als 50 Einsätzen aus. "Das Wasser stand in manchen Kellern bis zu zwei Meter hoch", sagte der Sprecher. Mehrere Straßenzüge waren überflutet, nachdem unter anderem die Abens über die Ufer getreten war. Meldungen zu Verletzten gab es zunächst nicht.

Die Therme Erding musste etwa 400 Gäste des angeschlossenen Hotels in anderen Betrieben unterbringen

Auch im benachbarten Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm kam es in Folge der starken Regenfälle zu Überschwemmungen. Dort war nach Angaben des Landratsamts vor allem die Gemeinde Wolnzach von den Überschwemmungen betroffen. Es seien nach bis zu 60 Liter Regen pro Quadratmeter in der Nacht mehrere Keller vollgelaufen, teilte das Landratsamt mit. Viele Feuerwehren seien im Einsatz. "In der Wolnzach haben wir derzeit noch hohe Abflussmengen, da die Böden gesättigt sind und kaum mehr Wasser aufnehmen können", sagte Matthias Krenauer von der Abteilung Katastrophenschutz am Landratsamt. 

Die Therme Erding musste nach Angaben eines Sprechers etwa 400 Gäste des angeschlossenen Hotels in anderen Betrieben unterbringen, nachdem der Keller des Gebäudes mit Wasser vollgelaufen war. Dort sei in der Folge der Strom ausgefallen, auch das Wellenbad der Therme funktioniere deshalb nicht mehr, sagte der Sprecher. Wie lange die Reparaturen dauern werden, war zunächst unklar.

Die Polizei meldete am Montag ebenfalls mehrere unwetterbedingte Einsätze in der Region. Unter anderem sei die Autobahn 94 nach einem Erdrutsch zwischen Lengdorf (Landkreis Erding) und Dorfen voll gesperrt worden, sagte ein Polizeisprecher. Die Aufräumarbeiten zogen sich über mehrere Stunden bis zum Nachmittag hin.

Auch im südlichen Oberbayern warnte der Deutsche Wetterdienst vor Dauerregen

Nachdem die Flüsse Ilm und Abens an den Pegeln in Geisenfeld und Mainburg am Montagnachmittag die höchste Hochwassermeldestufe vier erreichten, meldeten die Landratsämter in Freising und Pfaffenhofen eine allmähliche Entspannung der Lage vor Ort. Der benachbarte niederbayerische Landkreis Kelheim warnte aber weiter vor einem möglichen Hochwasser der Meldestufe drei.

Auch im südlichen Oberbayern warnten der Hochwassernachrichtendienst und der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor ergiebigem Dauerregen und möglichen Überschwemmungen. Vor allem im Chiemgau seien bis Dienstagabend Niederschlagsmengen von bis zu 80 Litern pro Quadratmeter möglich, teilte der DWD am Montag mit. Nachdem in etwa die gleiche Menge in Teilen der Region schon seit Samstagmorgen gemessen wurde, warnte der Wetterdienst am Montag vor möglichem Hochwasser an Bächen und kleineren Flüssen sowie Überflutungen von Straßen. Es könne auch zu Erdrutschen kommen. (dpa)

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