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Oberbayern/Oberfranken
05.05.2021

Salafismus: Razzien gegen Ansaar International

Gegen den salafistischen Verein Ansaar International richteten sich am Mittwoch mehrere Razzien in Hof und München.
Foto: Martin Gerten, dpa

Mehrere Razzien richteten sich am Mittwoch gegen Salafisten in Hof und München. Bei den Durchsuchungen geht es um einen Verein, der Terror finanziert haben soll.

Im Zuge des Verbots des salafistischen Vereins Ansaar International und seiner Ableger hat es auch in Bayern mehrere Razzien gegeben. Einsatzkräfte hätten drei Wohnungen in München und eine im Landkreis Hof durchsucht, teilte das Innenministerium am Mittwoch in München mit. Ein Container mit gespendeten Altkleidern in Markt Schwaben sowie zwei Bankkonten einer Teilorganisation seien beschlagnahmt worden.

Bei den bundesweiten Razzien waren mehr als 1000 Beamten im Einsatz, davon etwa 70 in Bayern. Schwerpunkt war Nordrhein-Westfalen. Insgesamt wurden laut Bundesinnenministerium bislang etwa 150.000 Euro beschlagnahmt. 

Razzien gegen Salafismus: Polizei durchsucht Räumlichkeiten in Hof und München

"Das ist ein empfindlicher Schlag gegen die Terrorfinanzierung und die salafistische Missionierung in Deutschland", sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU). "Mit dem Vereinsverbot können wir diesen salafistischen Sumpf besser austrocknen." Ansaar International habe ein Geflecht aus Vereinen und Einzelpersonen genutzt, um Spenden zu generieren. Zudem verbreite der Verein auch in Deutschland islamistisch-extremistische Inhalte. "Wer Hamas, Jabhat al-Nusra und Al-Shabab mit Spenden unterstützt, leistet keine humanitäre Hilfe, sondern dem Terror Vorschub und bringt das hoch anerkennenswerte Engagement der zahlreichen seriösen Hilfsorganisationen in Verruf", sagte Herrmann.

Das Bundesinnenministerium hatte das Verbot des Vereins mit der Finanzierung von Terror begründet. Er habe Spenden in der Absicht gesammelt, diese an terroristische Vereinigungen im Ausland weiterzugeben, insbesondere an die Al-Nusra-Front in Syrien, an die palästinensische Hamas sowie an Al-Shabaab in Somalia. 

Verdacht auf Terrorfinanzierung: Polizei durchsuchte bereits im April Wohnungen

Zudem verstießen Missionierungsaktivitäten gegen die verfassungsmäßige Ordnung. So würden Kinder aus Deutschland in von Ansaar aufgebaute Einrichtungen im Ausland geschickt, "um dort salafistisch-extremistische Inhalte zu verinnerlichen und zurück nach Deutschland zu tragen". So würden "fortlaufend Feinde einer Weltordnung geschaffen, welche die Menschenwürde Andersgläubiger schützt". Personelle Überschneidungen gibt es dem Vernehmen nach zwischen dem Ansaar-Vereinsgeflecht und dem Verein Die Wahre Religion/Lies!. Er war durch Koran-Verteilaktionen bekannt geworden und 2016 verboten worden.

Bereits im April waren rund um München und Düsseldorf wegen des Verdachts der Terrorfinanzierung Wohnungen durchsucht worden. Der Verdacht hatte sich gegen drei Beschuldigte zwischen 32 und 40 Jahren gerichtet. Auch wegen Verdachts auf Betrug und Untreue wurde nach Auskunft der Generalstaatsanwaltschaft in Düsseldorf ermittelt. (dpa/lby)

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