Vermisster Taucher tot aus dem Walchensee geborgen
Jetzt ist es traurige Gewissheit: 15 Tage nach seinem Verschwinden ist ein vermisster Taucher (52) tot aus dem Walchensee geborgen worden.
Sie wollten einen der schönsten Seen in Bayern erkunden, im Walchensee (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) tauchen. Doch der 27. Juli endete für drei befreundete Taucher mit einer Katastrophe. Beim Auftauchen verloren sich die Männer in einer Tiefe von 90 Metern aus den Augen. Ein 52-jähriger, erfahrener Taucher, kehrte anschließend nicht an die Oberfläche zurück.
Seine Freunde alamierten sofort die Rettungskräfte. Unverzüglich wurden Suchmaßnahmen mit Booten und Tauchern der Wasserwachten sowie mit Hilfe eines Polizeihubschraubers eingeleitet, blieben aber zunächst erfolglos. Bei etlichen Tauchgängen der Tauchergruppe der Bayerischen Bereitschaftspolizei, auch mit Hilfe von entsprechenden Gerätschaften, konnte der Vermisste bis zum 10. August nicht im See gefunden werden.
Der Walchensee ist sehr tief und es gibt dort viele Strömungen. Die Suche nach dem Vermissten gestaltete sich deshalb schwierig. Wegen schlechten Wetters war sie zudem mehrfach unterbrochen worden.
Taucher entdeckt Leichnam im Walchensee in 70 Metern Tiefe
Dann wurde der Körper des Tauchers von einem anderen Taucher in einer Tiefe von etwa 70 Metern im nördlichen Teil des Walchensees endeckt. Dieser informierte umgehend die Behörden. Die Spezialisten der Tauchergruppe organisierten anschließend für Sonntagmorgen eine Bergungsaktion. Am Sonntagmittag konnte der Leichnam des 52-Jährigen aus dem See an Land gebracht werden.
Angehörige identifizierten den Toten zweifelsfrei als den vermissten 52-Jährigen und hatten die Möglichkeit Abschied zu nehmen. (AZ)
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