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Bayerischer Rundfunk
01.01.2020

Offener Brief: Moderator Gutjahr macht dem BR schwere Vorwürfe

Richard Gutjahr hat einen Offenen Brief an den Intendanten des BR geschrieben.
2 Bilder
Richard Gutjahr hat einen Offenen Brief an den Intendanten des BR geschrieben.
Foto: Stephan Jansen, dpa

Richard Gutjahr rechnet ab: Der BR-Intendant Ulrich Wilhelm habe ihn und seine Familie mit Morddrohungen allein gelassen. Was der BR dazu sagt.

Richard Gutjahr ist Journalist, Moderator, Blogger. Fernsehzuschauer kennen ihn vor allem als Gesicht der BR-Nachrichtensendung „Rundschau-Nacht“. Nun wirft er hin beim Bayerischen Rundfunk, nach 22 Jahren sei der 31. Dezember sein letzter Tag als sogenannter „fester freier“ Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Senders gewesen, schrieb er am Dienstag in einem Blogbeitrag. Und der liest sich wie eine Abrechnung mit dem BR-Intendanten Ulrich Wilhelm.

Gutjahr ist in den vergangenen Jahren Opfer von Verschwörungstheoretikern geworden

So wirft Gutjahr der BR-Führungsspitze vor, seine Familie und ihn mit dem Hass und der Hetze in Folge seiner Berichterstattung für die ARD allein gelassen zu haben. Der Intendant und seine engsten Mitarbeiter hätten gar versucht, „das Kontrollgremium des Bayerischen Rundfunks (über den Umgang mit ihm, die Red.) zu täuschen“. Gutjahr wurde in den vergangenen Jahren Opfer von Verschwörungstheoretikern und Neonazis – nachdem er zufällig beim Terroranschlag von Nizza am 14. Juli 2016 vor Ort war und acht Tage später auch beim Anschlag eines Rechtsextremen am Olympia-Einkaufszentrum in München. Schnell wurde ein Zusammenhang konstruiert, Gutjahr habe von beiden Bluttaten gewusst – und seine Frau sei ja Israelin. Richard Gutjahr erhält bis heute Morddrohungen.

Die Rechtsschutzversicherung kündigte Gutjahr nach einem Jahr

Vor drei Jahren habe er sich in einem Brief an Wilhelm gewandt. „Sie hätten uns helfen können“, kritisiert Gutjahr nun. „Stattdessen haben Sie weggeschaut“. Erst nach Insistieren Gutjahrs habe dieser „eine einmalige Zahlung, weniger als ein Monatsgehalt“ erhalten – als Unterstützung für Prozesse, die er unter anderem gegen Reichsbürger führen musste. Seine Rechtsschutzversicherung habe ihm bereits nach dem ersten Jahr gekündigt; der BR habe darauf verwiesen, er dürfe freien Mitarbeitern keine Rechtsberatung geben.

BR weist die Kritik von Richard Gutjahr zurück

Ein BR-Sprecher erklärte am Neujahrstag auf Anfrage, Gutjahrs Kritik „ist im Kern nicht zutreffend. Der BR weist insbesondere den Vorwurf der Lüge und Täuschung durch den Intendanten strikt zurück.“ Gutjahr habe finanzielle Unterstützung auch im Hinblick auf ihm entstandene Prozesskosten erhalten. Weiter hieß es: „Der BR hatte Herrn Gutjahr eine Weiterbeschäftigung in einem interessanten ... Bereich angeboten. Er wollte diese aber nicht annehmen.“ Daraufhin sei es schon im März 2019 zu einem Aufhebungsvertrag in gegenseitigem Einvernehmen gekommen.

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01.01.2020

Als Außenstehender kann ich den konkreten Sachverhalt nicht beurteilen. Grundsätzlich ist es böse, wenn Menschen durch solche Kampagnen bedrängt und gefährdet werden. Wer Rufmorde begeht, darf nicht durch Anonymität geschützt werden!

Raimund Kamm