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Staatskanzleichef
09.07.2010

"Ohne Garmisch kein Olympia"

Olympische Ringe vor der Skisprungschanze in Garmisch.
Foto: dpa/ AZ-Montage

Einige Garmischer Grundstückseigentümer zweifeln noch, ob sie ihr Land für die olympischen Spiele hergeben. Jetzt macht der Staatskanzleichef Druck: "Ohne Garmisch wird es kein Olympia geben."

Einige Garmischer Grundstückseigentümer zweifeln noch, ob sie ihr Land für die olympischen Spiele hergeben. Jetzt macht der Staatskanzleichef Druck: "Ohne Garmisch wird es kein Olympia geben."

Am Fuße der Zugspitze wird womöglich über das Schicksal der Münchner Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 2018 entschieden. Die Grundstückseigentümer von Garmisch-Partenkirchen wollen in den kommenden Tagen darüber befinden, ob sie ihr Land vorübergehend für die olympische Nutzung hergeben.

Staatskanzleichef Siegfried Schneider richtete in der Süddeutschen Zeitung (Freitagsausgabe) einen eindringlichen Appell an die Landwirte der Marktgemeinde, ihre Grundstücke freizugeben. "Ich muss es so deutlich sagen, ohne Garmisch wird es kein Olympia geben können", sagte der CSU-Politiker.

Derzeit laufen die Verhandlungen mit den Bauern, die ihre Unterschrift unter einen 16-seitigen Vertrag setzen sollen, der die Übernahme der Grundstücke durch die Bewerbergesellschaft regelt. Für die Zeit vom 1. April 2016 bis zum 31. Juli 2018 sollen die Grundstückseigentümer 50 Cent bis 1,50 Euro pro Quadratmeter Land und Jahr bekommen, dazu kommt ein sogenannter Nutzungsausfall.

"Die Bauern können sich darauf verlassen, dass wir mit ihnen auf Augenhöhe verhandeln", versicherte Schneider, "Olympia ist auch eine riesengroße Chance für Garmisch-Partenkirchen". Die Gemeinde Oberammergau, wo Biathlon und Langlauf stattfinden sollten, hat die Chance nicht genutzt. Eine Bürgerinitiative des Passionsspielortes entschied gegen Olympia, daraufhin strich die Bewerbergesellschaft den Ort aus ihrem Sportstättenkonzept.

Im Umgang mit den Bauern in Garmisch-Partenkirchen, wo die alpinen Skirennen ausgetragen werden sollen, räumte Schneider Versäumnisse ein. "Die Gemeinde und die Bewerbungsgesellschaft haben zu spät mit den Grundstückseigentümern gesprochen. Das war ein Fehler", sagte der Staatskanzleichef. Immer mehr Kritik wird an Bürgermeister Thomas Schmid laut. "Wir erfahren von unserem Bürgermeister überhaupt nichts", klagte die SPD-Ortsvorsitzende Sigrid Meierhofer in der SZ und warf Schmid "autoritäre Vorgehensweise" und "Dialogunfähigkeit" vor.

Der Bund Naturschutz hatte kürzlich beklagt, der Umgang der Bewerbungsgesellschaft mit den Betroffenen vor Ort werde als "äußerst arrogant" empfunden. lby

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