Vermisster gerettet - dank eines Siebenjährigen und WhatsApp
Einem 81-Jährigen im Ostallgäu haben wohl ein siebenjähriger Junge und der Messenger-Dienst WhatsApp das Leben gerettet.
Ein Bub und eine Vermisstensuche via WhatsApp haben einem 81-Jährigen im Ostallgäu wohl das Leben gerettet. Nachdem der Senior nicht nach Hause gekommen war und Angehörige am Sonntag zwei Stunden vergeblich nach ihm suchten, verbreitete die Feuerwehr in Waal über den sogenannten Messenger-Dienst einen Fahndungsaufruf. Ein Feuerwehrmann zeigte diese seinem siebenjährigen Sohn, der sich erinnerte, den Gesuchten an einer Viehweide gesehen zu haben. Wie die Polizei am Montag weiter mitteilte, suchte der Vater nun gezielt dort und fand den hilflosen Mann unterkühlt vor einem Bach liegend.
"Ob der alte Mann ohne des Hinweises des Buben gefunden worden wäre ist fraglich, da wegen des schlechten Wetter auch der Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera nicht kommen konnte", teilten die Beamten weiter mit. Den Siebenjährigen, der Polizist werden will, haben sie nun zu einem Besuch in die Inspektion Buchloe eingeladen. (dpa)
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