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Palmsonntag
28.03.2010

Bischöfe predigen zum Thema Missbrauch

Erzbischof Reinhard Marx fordert in seinem neuen Buch ¿Das Kapital¿ eine Globalisierung der Sozialen Marktwirtschaft.
Foto: Lennart Preiss/ddp

Spitzenvertreter der katholischen Kirche haben in ihren Palmsonntags-Predigten die zahlreichen Missbrauchsfälle in Deutschland aufgegriffen.

Der Münchner Erzbischof Reinhard Marx sagte, die Diskussion über den sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen habe alle Gläubigen erschüttert und aufgerüttelt. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick forderte eine Erneuerung der katholischen Kirche. Der Würzburger Bischof Friedhelm Hofmann sprach von einem gewaltigen Vertrauensverlust.

Die Reformbewegung "Wir sind Kirche" pocht auf tief greifende Konsequenzen wie eine "Neuausrichtung der katholischen Sexuallehre". Notwendig sei auch eine Diskussion über die Zölibatsverpflichtung, mahnte die Organisation am Sonntag zum Abschluss ihrer Bundesversammlung in Würzburg. Sonst werde "die so lange vertuschte sexualisierte Gewalt innerhalb der römisch-katholischen Kirche nicht überwunden werden können".

Marx sagte: "Die Fastenzeit des Jahres 2010 ist für uns als Kirche wirklich zu einer Bußzeit geworden." Nur Christus könne Heil und Heilung sein für das, was durch die Sünden der Menschen geschehen sei. Der Erzbischof von München und Freising fügte hinzu: "Christus ist die Sühne für die Sünden der Welt, aber er lädt uns ein, bei ihm zu sein, auf seinem Kreuzweg sein Leid mitzutragen und ihm zu begegnen am österlichen Morgen."

Schick forderte, die gegenwärtige Krise der katholischen Kirche als Chance zu betrachten. Zuerst einmal stehe aber "die Frage im Raum, wie es dazu kommen konnte, dass Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht oder körperlich gezüchtigt wurden". Der Bamberger Erzbischof kritisierte: "Wir haben zu viel Institution Kirche und zu wenig Jesus Christus."

Schick fügte hinzu, die Karwoche lade dazu ein, "den Herrn zu sehen und ihm zu folgen". Was ihn in der Kirche verdunkle, müsse abgebaut werden. Wenn dies beherzigt werde, dann werde sich "die Kirche von unten her neu bilden".

Bischof Hofmann versicherte, die katholische Kirche werde sich ihrer Verantwortung stellen. Dazu zähle eine möglichst lückenlose Aufklärung. Außerdem werde es eine Präventivarbeit geben, "die, so weit wie möglich, zukünftig solche schweren Verbrechen ausschließt". ddp

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