Bayerischer Hygiene-Inspektor: „Test-Panne wäre vermeidbar gewesen“
Plus Der langjährige Chef der bayerischen Hygiene-Inspektoren, Oskar Weinig, über Missstände im Gesundheitssystem und die Verschwendung von Personalmitteln.
Herr Weinig, Sie haben als ehemaliger Vorsitzender der bayerischen Hygiene-Inspektoren einen guten Einblick in das öffentliche Gesundheitswesen, haben schon Ende der 1990er eine Reorganisation der Gesundheitsämter gefordert. Aus Ihrer Sicht: Wäre das bayerische Debakel an den Corona-Teststationen vermeidbar gewesen?
Oskar Weinig: Ja, die Datenpanne wäre vermeidbar gewesen: mit einem entsprechend modernen Software-Programm. Beispielsweise hätte man die Ausweise von Reiserückkehrern an den Grenzen leicht per elektronischer Datenverarbeitung erfassen können. Das ist aber nicht passiert, die Daten wurden händisch aufgenommen – und das in unserer Zeit.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.