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04.01.2007

Pauli: Stoiber hat Probleme mit Frauen

Und schließlich gab auch Edmund Stoiber dem Druck nach und erklärte im Januar, dass er als Ministerpräsident und CSU-Chef zurücktreten werde.
Foto: tb/kd rh/dt

München (dpa) - Die innerparteiliche Gegnerin von CSU-Chef Edmund Stoiber, Gabriele Pauli, legt nach. Der bayerische Ministerpräsident habe ein Defizit im Umgang mit Frauen in der Politik, sagte die Fürther CSU-Landrätin.Umfrage: Mehrheit gegen StoiberCSU diskutiert Stoiber-KandidaturBilder: Die Rebellin

München (dpa) - Die innerparteiliche Gegnerin von CSU-Chef Edmund Stoiber, Gabriele Pauli, legt nach. Der Parteivorsitzende und bayerische Ministerpräsident habe ein Defizit im Umgang mit Frauen in der Politik, sagte die Fürther CSU-Landrätin der "Berliner Zeitung" (Donnerstag).

"Ich denke, ich wäre eher zu einem Gesprächstermin mit Stoiber gekommen, wenn er nicht manchmal ein Problem hätte, mit Frauen in der Politik umzugehen." Das sehe man auch im Verhältnis zu Kanzlerin Angela Merkel (CDU). "Männer, die noch ein klassisches Rollenbild haben, können oft nicht verstehen, dass Frauen auf gleicher Ebene mit gleicher Kompetenz mitreden", sagte Pauli.

Die Kommunalpolitikerin, die dem CSU-Parteivorstand angehört, hatte nach eigener Auskunft bei Stoiber mehrfach einen Termin erbeten, um Nachforschungen seiner Mitarbeiter über ihr Privatleben zu besprechen. Bislang sei ein solches Gespräch nicht zu Stande gekommen.

Trotz der Entscheidung der CSU-Landtagsfraktion, Stoiber rasch zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2008 auszurufen, hält Pauli an ihrem Vorhaben einer Urwahl fest. "Ich werde auf dem nächsten Kleinen Parteitag einen Antrag auf Mitgliederbefragung einbringen. Auch wenn sich die Fraktion dann schon geäußert hat -­ die Partei hat das letzte Wort." Die Entscheidung der Landtagsfraktion beziehe die Partei nicht ein. "Das werden viele in der CSU so nicht hinnehmen wollen."

Pauli bezeichnete die Mitgliederbefragung als Möglichkeit, den Ruf der CSU zu verbessern. "Das wäre ein Super-Signal, dass wir die offene Diskussion nicht scheuen." Als beste Ersatzkandidaten für Stoiber nannte Pauli erneut Bayerns Innenminister Günther Beckstein und Bundesagrarminister Horst Seehofer.

CSU-Landtagsfraktionschef Joachim Herrmann will Stoiber mit einer vorgezogenen Ausrufung zum Spitzenkandidaten in zwei Wochen bei der Winterklausur in Wildbad Kreuth stärken. "Für mich geht es darum, dass wir eine Positionsbestimmung in der Fraktion vornehmen, dass wir dem Ministerpräsidenten Rückendeckung geben, und dass wir mit Edmund Stoiber an der Spitze weiter erfolgreich arbeiten, bis zur Landtagswahl 2008 und darüber hinaus", sagte Herrmann der dpa.

Stoibers Büroleiter Michael Höhenberger hatte vor Weihnachten sein Amt abgegeben, nachdem er sich bei einem Parteifreund eingehend über das Privatleben der Kritikerin Pauli erkundigt hatte. Höhenberger hatte das Telefonat zwar bestätigt, den Vorwurf der Bespitzelung aber zurückgewiesen.

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