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10.05.2019

Petition von Schülern hat Erfolg

Lehrer müssen über Depression aufklären

Eine Gruppe Abiturienten aus dem Landkreis München hat durchgesetzt, dass an Bayerns Schulen künftig mehr über Depressionen aufgeklärt werden muss. Die Schüler hatten eine Petition im Internet gestartet, die mehr als 42000 Menschen unterschrieben. Mit den Stimmen der Regierungsparteien und der Opposition verwies der Bildungsausschuss im Landtag die Petition am Donnerstag einstimmig zur Würdigung ans Kultusministerium. Das ist äußerst selten. Weniger als zwei Prozent der 2400 Petitionen, mit denen sich der Landtag jährlich befasst, schaffen das.

Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) und seine Experten sollen jetzt bis zur Sommerpause ein Konzept entwickeln, wie das Thema Depression künftig an Schulen behandelt wird. Einen ersten Zehn-Punkte-Plan hatte Piazolo als Reaktion auf das Engagement der Schüler schon in dieser Woche vorgestellt. Angehende Lehrer sollen demnach künftig darin ausgebildet werden, Depressionen bei Schülern rechtzeitig zu erkennen. Und die 900 Schulpsychologen in Bayern bekommen Verstärkung von 100 weiteren Psychologen und Sozialpädagogen.

Im Vergleich zu anderen Altersklassen ist die Depression unter Jugendlichen weit verbreitet. Zwischen drei und zehn Prozent der Zwölf- bis 17-Jährigen in Deutschland sind depressiv. Bei etwa 70 Prozent bleibt die Depression unerkannt und unbehandelt.

Die Schüler aus dem Kreis München haben auch einen Film über das Tabu-Thema gedreht: „Grau ist keine Farbe“. Ein Mädchen sagt darin: „Wirklich gekümmert hat sich kein Lehrer um mich.“ Alexander Spöri, 18 Jahre alt und einer der Initiatoren der Petition, hofft, dass sich das jetzt ändert. „Wir sind sehr zufrieden“, sagte er unserer Redaktion. „Es ist gut, dass konkret festgelegt wurde, dass bis Sommer ein Konzept stehen soll.“ Der schwäbische Grünen-Abgeordnete Maximilian Deisenhofer hatte sich vorher wochenlang für die Petition der Schüler eingesetzt. Auch er ist froh über das Ergebnis: „Sie haben einen wunden Punkt in unserem Bildungssystem getroffen.“

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