Pfarrer nach Missbrauchs-Vorwürfen: "Diese Zeit war eine schwere Prüfung"
Plus Fünf Monate war der Buchloer Stadtpfarrer Reinhold Lappat beurlaubt. Ermittlungen wegen sexuellen Missbrauchs wurden eingestellt. Wie er mit der „Extremsituation“ umging.
Seit fast 22 Jahren wirkt Reinhold Lappat als Stadtpfarrer in Buchloe. Im November 2018 wurde er von der Diözese beurlaubt, nachdem die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen ihn eingeleitet hatte. Diese wurden im April eingestellt, da sich weder auf Lappats Handy noch auf seinem Computer Beweise für strafrechtlich relevante Inhalte fanden. Dem Geistlichen war vorgeworfen worden, verbotene pornografische Dateien genutzt zu haben sowie über die Plattform Whatsapp in ungebührlicher Weise Kontakt zu Minderjährigen aufgenommen zu haben.
Das Bischöfliche Ordinariat in Augsburg hob daraufhin im April die Beurlaubung auf. Lappat kehrte an Ostern zurück nach Buchloe und wurde dort herzlich willkommen geheißen. Kurz darauf erklärte der 68-Jährige, zum 1. September vorzeitig in Ruhestand zu gehen. Den wird er als Ruhestandsgeistlicher in der Diözese Augsburg verbringen. Unserer Redaktion stand Reinhold Lappat bei einem Gespräch im Pfarrhaus Rede und Antwort.
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