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Gartentipps
22.02.2020

Wie Gärtner jetzt für saftige Himbeeren vorsorgen

Für saftige Himbeeren sollten Gärtner jetzt die Sträucher schneiden.
Foto: Andrea Warnecke, dpa

Wer große, gesunde Früchte ernten will, sollte jetzt die Sträucher zurückschneiden. Eine Expertin der Bayerischen Gartenakademie gibt Tipps.

Groß, saftig und süß wünscht man sich die Himbeeren. Und auch bei Johannis- und Stachelbeere freut sich der Hobbygärtner, wenn dicke Früchte an den Zweigen hängen. Dafür sollten jetzt bestimmte Ruten mit einer guten, dicken Astschere sauber nah am Boden herausgeschnitten werden, erklärt Marianne Scheu-Helgert von der Bayerischen Gartenakademie in unserem Februar-Beet-und Blumentipp.

Himbeeren Ein kleines Beerensortiment gehört für Scheu-Helgert in jeden Garten. "Himbeeren sind die dankbarsten Sträucher", sagt die Fachfrau. Ist der Boden nicht gefroren, ist ihrer Ansicht nach jetzt der richtige Zeitpunkt, Beerensträucher sowohl zu pflanzen als auch zuzuschneiden. Beim Neupflanzen sollten Hobbygärtner darauf achten, dass die ausgehobene Stelle frei von Unkraut ist. "Himbeersträucher sollten so tief in die Erde wie sie auch im gekauften Container stehen." Die Erde sollte mit Kompost angereichert und vor allem locker und luftig sein. Der ideale Standort ist überwiegend sonnig, bietet aber durchaus auch ein wenig Schatten, um vor Sonnenbrand zu schützen.

Übrigens: "Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt, bestehende Himbeersträucher abzustechen und sie so zu vermehren. Das ist bis in den März hinein gut möglich – immer vorausgesetzt, die Erde ist nicht gefroren."

Expertin: Sommer- und Herbsthimbeeren unterscheiden sich

Beim Schnitt muss zwischen Herbst- und Sommerhimbeere unterschieden werden, betont Scheu-Helgert. Zu sehen sei das für den Hobbygärtner nicht leicht. Sommerhimbeeren tragen bis Ende Juli an ihren zweijährigen Ruten – aufgrund der milden Winter und längeren Sommer komme es allerdings immer häufiger vor, dass sie im Herbst ein zweites Mal fruchten. Herbsthimbeeren tragen dagegen an den diesjährigen Ruten Früchte. "Sommerhimbeeren treiben ab März aus", erklärt die Expertin. "Diese Triebe werden aber erst 2021 blühen und fruchten. Die Ruten, die 2019 gewachsen sind und die schön kräftig sind, die lass ich stehen, sie fruchten dann im Juli." Überzählige, schwächere Ruten können alle direkt am Boden abgeschnitten werden. "Bei der Herbsthimbeere kann ich jetzt alle Ruten radikal am Boden abschneiden, da die Früchte ja ab August an den neuen Trieben gedeihen." Wer Sommer- und Herbsthimbeeren in gewissem Abstand im Wechsel pflanzt – etwa als Hecke – kann über einen längeren Zeitraum prächtige Früchte ernten.

Und auch Balkonbesitzern rät Scheu-Helgert zu den beliebten, süßen Beeren. Man sollte die Himbeersträucher aber wirklich in große, helle Gefäße topfen und an einen Standort stellen, an denen die Früchte Sonne haben, der Topf aber im Schatten stehe. Und Vorsicht beim Gießen: "Himbeeren reagieren auf Staunässe sehr beleidigt", weiß die Gartenbauingenieurin. Ihr Tipp: Ein zusammengerolltes Baumwolltuch auf den Untersetzerrand legen und ein Zipfelchen über den Rand hinausragen lassen, sodass überschüssiges Gieß- oder Regenwasser stets abfließen kann.

So liebt man sie: kräftige, rote Johannisbeeren. Gartenbauingenieurin Marianne Scheu-Helgert rät dazu, jetzt die Sträucher zu schneiden.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Pflege von Beeren: "Johannisbeeren haben das ewige Leben!"

Johannisbeeren "Johannisbeeren haben das ewige Leben!", sagt Scheu-Helgert. Pflege brauchen sie aber und wissen muss man: Rote und Weiße Johannisbeeren fruchten an zwei-, bis dreijährigen Ruten, Schwarze Johannisbeeren vor allem an ein- und zweijährigem Holz. "Die dicksten und ältesten Ruten sollten jetzt am Boden abgeschnitten werden, ebenso die arg verzweigten. Vor allem junge, gesund aussehende Triebe bleiben stehen."

Stachelbeeren Sie werden ähnlich geschnitten wie Johannisbeeren: Ruten, die älter als vier bis fünf Jahre sind, sollten raus. Ältere Ruten erkennt man an ihrem dunkleren Holz. "Drei bis vier kräftige Neutriebe würde ich stehen lassen, alle anderen Bodentriebe sowie nach innen wachsende Zweige aber sauber heraus schneiden." Übrigens: "Beim Kauf sollte man auf moderne Stachelbeersorten achten, die mehltauresistent sind."

Die süß-säuerlichen Stachelbeeren aus heimischen Anbau sind ein Hochgenuss. Hobbygärtner, die große, gesunde Früchte wollen, rät Gartenbauingenieurin Marianne Scheu-Helgert dazu, Ruten am Strauch, die älter als vier bis fünf Jahre sind, jetzt abzuschneiden. 
Foto: Franziska Gabbert, dpa

Brombeeren Sie werden erst im April/Mai geschnitten.

Auf der Website der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau finden Hobbygärtner viele praktische Tipps zum Schneiden von Beerensträuchern, aber auch Obstbäumen.

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