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27.06.2005

Plöckl-Prozess: Verteidiger wollen Freispruch

Josef Plöckl, Bürgermeister schrobenhausen
Foto: Uwe Kühne

Ingolstadt (lby) - Im Prozess gegen den Schrobenhausener Bürgermeister Josef Plöckl (CSU) wegen Untreue im Amt haben die Verteidiger Freispruch für ihren Mandanten gefordert. In keinem der drei derzeit angeklagten Fälle sei der Stadt ein Schaden entstanden, argumentierten die drei Rechtsanwälte am Montag in ihrem Plädoyer vor dem Ingolstädter Landgericht.

Ingolstadt (dpa/lby) - Im Prozess gegen den Schrobenhausener Bürgermeister Josef Plöckl (CSU) wegen Untreue im Amt haben die Verteidiger Freispruch für ihren Mandanten gefordert. In keinem der drei derzeit angeklagten Fälle sei der Stadt ein Schaden entstanden, argumentierten die drei Rechtsanwälte am Montag in ihrem zusammen eineinhalb Stunden dauernden Plädoyer vor dem Ingolstädter Landgericht. Weder strafrechtlich noch verwaltungsrechtlich sei Plöckl ein Vorwurf zu machen.

Dem Rathauschef der oberbayerischen Kommune liegen 21 Fälle der Untreue zur Last. Dadurch entstanden der Kommune nach Überzeugung der Anklagebehörde Verluste in Höhe von zusammen über 70 000 Euro. Der seit 1996 amtierende Bürgermeister ist vorläufig vom Dienst suspendiert. Im Falle einer rechtskräftigen Verurteilung zu einer Haftstrafe von mindestens zwölf Monaten wäre er endgültig des Amtes enthoben. In Schrobenhausen müsste dann ein neuer Rathauschef gewählt werden.

Die 1. Strafkammer des Landgerichts Ingolstadt hatte das Verfahren vergangene Woche in zwei Teile getrennt. Der Hauptvorwurf des Verzichts auf Erschließungkosten für einheimische Bauwillige wurde abgetrennt und wird voraussichtlich erst in einigen Monaten verhandelt. Derzeit stehen drei Anklagepunkte - das unentgeltliche Teeren eines Vorplatzes für das Bayerische Rote Kreuz, die Kosten für eine Geburtstagsfeier eines städtischen Bediensteten und teure Eintrittskarten zu den Bayreuther Festspielen - zur Debatte. Am nächsten Montag (4. Juli) verkündet das Gericht sein Urteil.

Die Staatsanwaltschaft hatte vorige Woche zwei Mal 18 Monate Bewährungsstrafe für Plöckl gefordert, womit der Rathauschef sein Amt endgültig los wäre. Erstmals äußerte sich der Bürgermeister am Montag selbst vor Gericht. "Ich bin ein Mensch, der mit allen Fehlern behaftet ist, mit denen ein Mensch geboren wird", sagte er. Er wolle sein Lebenswerk bis 2008 vollenden. Plöckl sprach von einer Hetzjagd gegen seine Person. Er habe jedoch großes Vertrauen in das Gericht und bitte um Freispruch, sagte der Bürgermeister. 

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