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Polizeistudie
07.02.2014

Mehr Gewalt durch Alkohol unter Jugendlichen

Immer mehr junge Erwachsene werden durch Alkohol gewalttätig.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Immer mehr junge Erwachsene werden durch Alkohol gewalttätig. Die Zahl der Körperverletzungen steigt deutlich.

Immer mehr junge Menschen werden unter dem Einfluss von Alkohol gewalttätig. Zu diesem Ergebnis kommt eine gestern veröffentlichte Studie der Kriminologischen Forschungsgruppe der Bayerischen Polizei. Im Vergleich zum Jahr 2001 wurden danach 2010 in Bayern fast doppelt so viele 18- bis 24-Jährige von der Polizei als alkoholisierte Tatverdächtige einer Körperverletzung registriert.

Erklärt werden die Zahlen mit einem veränderten Trink- und Freizeitstil der Heranwachsenden. „Das Ausmaß und die Qualität von Gewalt durch junge Menschen werden heute maßgeblich von Alkohol bestimmt“, fasste der Präsident des Bayerischen Landeskriminalamts (LKA), Peter Dathe, die Ergebnisse der Studie zusammen. Es handle sich um eine bundesweit bislang einmalige kriminalistische Analyse.

Jugendliche trinken nicht mehr Alkohol als früher

Wie aus der Studie hervorgeht, machen Körperverletzungsdelikte einen Großteil aller im alkoholisierten Zustand verübten Straftaten aus. 2010 lag der Anteil bei rund 43 Prozent. Besonders häufig werden dabei Tatverdächtige zwischen 18 und 24 Jahren erfasst. Laut LKA trinkt diese Altersgruppe nicht nur am meisten und häufigsten Alkohol, sondern geht auch vermehrt risikoreichen Konsumpraktiken (Rauschtrinken, „Vorglühen“) nach. „Jugendliche trinken heute nicht unbedingt mehr Alkohol – aber sie trinken anders“, sagte die Psychologin Figen Özsöz, unter deren Federführung die Studie im Auftrag des Innenministeriums entstand. Über zwei Jahre wurde daran gearbeitet. Getrunken werde nicht mehr so sehr im „privaten Partykeller, sondern in der Öffentlichkeit. Man trinkt draußen, hält sich dort länger auf."

Die meisten alkoholisierten Gewalttäter sind männlich. Jedoch hat sich der Anteil der 14- bis 24-jährigen weiblichen Tatverdächtigen von fünf (2001) auf zehn Prozent (2010) erhöht. Die Gewalthandlungen junger Menschen richten sich meistens gegen Gleichaltrige, die häufig ebenfalls unter Alkoholeinfluss stehen. Die meisten Vorfälle ereignen sich laut Özsöz am Wochenende zwischen Mitternacht und 4 Uhr morgens. (dpa, AZ)

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