Fabian Mehring ist Nervensäge und Ausnahmetalent
Plus Fabian Mehring hat bei den Freien Wählern einen Blitzstart hingelegt. Häufig wurde er mit dem „jungen Söder“ verglichen. Nun rückt er als Digitalminister ins Kabinett.
Er war noch keine drei Jahre Mitglied des Landtags, da hatte er es schon zu bundesweiter Aufmerksamkeit gebracht. Das gelingt einem Neuling sehr selten. Namhafte überregionale Tageszeitungen kürten den inzwischen 34-jährigen Fabian Mehring aus dem Landkreis Augsburg in der Vergangenheit sogar schon zum „jungen Söder“ der Freien Wähler. Das war mindestens doppeldeutig gemeint – anerkennend und kritisch zugleich. Bislang war er Parlamentarischer Geschäftsführer der Freien Wähler im Landtag. Nun rückt er als neuer Digitalminister ins Kabinett von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und wird Nachfolger der CSU-Politikerin Judith Gerlach.
Die Anerkennung betrifft Mehrings Leidenschaft und seine Umtriebigkeit. Die Kritik zielt auf seinen ausgeprägten Drang zur Selbstdarstellung. Für manche im Landtag ist er ein „junger Wilder“, für andere „die größte Nervensäge seit Gabriele Pauli“. Zur Erinnerung: Pauli, die 2007 als „CSU-Rebellin“ und „schöne Landrätin“ bundesweit bekannt wurde, hatte erst in der CSU, dann bei den Freien Wählern mächtig für Wirbel gesorgt, ehe sie schließlich aufgegeben und sich aus der Politik zurückgezogen hat.
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