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Sicherheit
07.02.2017

Problem-Drohnen sind längst ein Thema für Bayerns Polizei

Für Sicherheitskräfte stellen Drohnen eine Herausforderung dar. Wie die Mini-Hubschrauber bei Gefahr abgewehrt werden können, erörterten Experten am Montag in Kaufbeuren.
Foto: Mathias Wild

Immer mehr Menschen kaufen sich privat Drohnen. Schon heute sind 400.000 über Deutschland unterwegs. Warum die Polizei jetzt im In- und Ausland aufrüstet.

Schon heute schwirren nach Schätzungen von Fachleuten etwa 400.000 Drohnen über Deutschland. 2020 könnten es 1,2 Millionen sein. Die beliebten Mini-Hubschrauber sind nicht nur für Hobby-Piloten und Fotofans attraktiv. Auch Kriminelle interessieren sich dafür. Das stellt die Sicherheitsbehörden vor immer größere Herausforderungen: . Zu diesem aktuellen Thema trafen sich am Montag auf Einladung des bayerischen Wirtschaftsministeriums und des israelischen Generalkonsulats Fachleute aus Industrie, Polizei und Politik in Kaufbeuren.

Wie alltäglich die Gefahren inzwischen auch in Bayern sind, machte der Inspekteur der Polizei, Thomas Hampel, deutlich. So prallte erst Ende Januar auf der A99 nahe Germering eine Autofahrerin gegen eine Drohne, die dort plötzlich gelandet war. Im November schlug im Münchner Olympiapark eine Drohne neben einer Familie ein. Piloten meldeten im Jahr 2016 mehr als 60 gefährliche Begegnungen im deutschen Luftraum. Hampel schloss nicht aus, dass auch Terroristen die kleinen Flugobjekte für Anschläge nutzen.

Es gab bereits gefährliche Vorfälle mit Drohnen

Alle sicherheitsrelevanten Vorfälle würden deshalb schon jetzt deutschlandweit registriert und ausgewertet. Hampel nannte 86 relevante Vorfälle in 2016 und bereits 21 im Jahr 2017. Bei der Drohnenabwehr sei es wichtig, unkontrollierte Abstürze zu vermeiden. Bayern stehe bereits im regen Austausch mit Israel. Denn die Firmen dort gelten als weltweit führend bei der Drohnenabwehr.

Sie haben laut Godel Rosenberg, Bayerns Botschafter in Israel, eine Technik entwickelt, dem Piloten die Herrschaft über die Drohnen zu entziehen und das Gerät dann kontrolliert auf sicherem Gelände landen zu lassen. Diese präsentierten sie am Montag in Referaten und Vorführungen auf dem Kaufbeurer Fliegerhorst. Auch deutsche Unternehmen wie Rohde & Schwarz aus München, ESG aus Fürstenfeldbruck und Diehl Aerospace aus Überlingen, stellten ihre Entwicklungen vor. Die Deutsche Telekom bietet seit wenigen Wochen ihren Kunden ein „Drohnenschutzschild“ an. Unternehmen könnten sich damit gegen Industriespionage schützen, berichtete ein Vertreter des Unternehmens bei der Tagung.

Das Interesse an dem Symposium war so groß, dass Staatssekretär Franz Pschierer aus dem Wirtschaftsministerium erwog, es als jährliche Veranstaltung zu etablieren. „Insbesondere die Zusammenführung der bayerischen und israelischen Firmen ist für beide Seiten ein Gewinn. Die Länder verfügen über große Kompetenzen im Bereich der zivilen Drohnennutzung und Drohnenabwehr, die in Kooperationsprojekten gemeinsam weiterentwickelt werden können“, sagt Pschierer. Er könnte sich zudem vorstellen, dass zusätzlich zu Manching ein Erprobungszentrum für Drohnen in Kaufbeuren entsteht. Denn inzwischen habe sich herausgestellt, dass sich das Gelände des Flugzeugherstellers Grob im Unterallgäuer Mattsies doch nicht so perfekt für die Drohnenerprobung deutscher Firmen eignet, wie ursprünglich gedacht.

Zentrum für Drohnen in Kaufbeuren möglich

Die Stadt Kaufbeuren setzt auch Hoffnungen auf zusätzliche Arbeitsplätze durch die Ausbildung von Drohnen-Piloten für Rettungskräfte. Zwar müssen sie nach der Drohnen-Verordnung des Bundes keine Führerscheine erwerben, aber eine praktische Ausbildung halten Fachleute für obligatorisch.

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07.02.2017

Das auf dem Foto ist wohl einer der ausgewählten Experten! Antennen gekreuzt, womöglich berühren sie sich auch noch! Diese Stimmungsmache ist unerträglich! Schauen Sie mal auf Flight Radar und schalten sie die Alarmfunktion an. Da gibt es täglich mehrere gefährliche Begegnungen von Flugzeugen untereinander und das im kontrollierten Luftraum! Hier wird geschrieben als ob uns ständig irgendwelche Multicoper umrunden, im übrigen sind Drohnen millitärische Fluggeräte! Das Piloten die immerhin 900km/h und schneller fliegen, einen Gegenstand der 35cm x 35cm, in Form eines sich nach aussen verjüngendem Kreuz im Vorbeiflug sehen können, zollt mir großen Respekt ab! Capt. Adlerauge lässt grüßen!

Natürlich bin ich für die Registrierung von Multicoptern. Hält viellicht so manchen vom Kauf eines Copters ab!