Prozess um Schadenersatz für Max Strauß abgesagt
Der für Mittwoch angesetzte Prozess um die Schadenersatzklage von Max Strauß ist kurzfristig abgesagt worden. Der Grund: Strauß hat die Kammer wegen Besorgnis der Befangenheit abgelehnt.
Der für Mittwoch vor dem Landgericht München I. angesetzte Prozess um die Schadenersatzklage von Max Strauß gegen das Land Bayern ist kurzfristig abgesagt worden.
Zur Begründung teilte das Gericht mit, Strauß habe die Kammer wegen Besorgnis der Befangenheit abgelehnt.
Der Sohn des früheren bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Chefs Franz Josef Strauß fordert insgesamt 900.000 Euro Schmerzensgeld und Schadenersatz für ein gegen ihn geführtes Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung - Max Strauß war am Ende freigesprochen worden. dpa
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