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Statistik
20.02.2018

Raser sind die größte Gefahr

Was der Innenminister gegen die hohe Zahl an tödlichen Verkehrsunfällen tun will. Und was nicht

Noch immer sterben die meisten Menschen auf Bayerns Straßen wegen nicht angepasster oder zu hoher Geschwindigkeit – im vergangenen Jahr waren 226 tödliche Unfälle auf Raserei zurückzuführen, berichtete gestern Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Tendenz steigend. Von einem verschärften Tempolimit auf Landstraßen hält der Politiker dennoch nichts, wie er betonte. „Ich bin der festen Überzeugung, dass es eine höhere Akzeptanz einer Geschwindigkeitsbegrenzung gibt, wenn sie nachvollziehbar ist.“ Und auf einer übersichtlichen Landstraße „Hundert zu fahren, ist kein Problem“, sagte er bei der Vorstellung der neuesten Unfallstatistik.

Insgesamt sind im vergangenen Jahr 608 Menschen bei Verkehrsunfällen in Bayern ums Leben gekommen – acht weniger als ein Jahr zuvor, 172 weniger als vor fünf Jahren und so wenige wie noch nie seit Beginn der Unfallaufzeichnungen vor mehr als 60 Jahren, sagte Herrmann. Zufrieden sei er damit aber noch lange nicht: „Mehr als 600 Verkehrstote sind immer noch viel zu viel“, beteuerte er und kündigte an, weiter viel Zeit und Geld in die Verkehrssicherheit investieren zu wollen: „Unser Ziel ist, die Zahl der Verkehrstoten bis 2020 auf unter 550 zu senken.“

Bei 70 tödlichen Unfällen war zu geringer Abstand die Ursache, bei 59 Alkohol am Steuer. „Das Risiko, von einem besoffenen Autofahrer überfahren zu werden, ist nach wie vor weit höher, als von einem Islamisten ermordet zu werden“, sagte Herrmann. Jeder fünfte tödlich verunglückte Autoinsasse war zudem nicht angeschnallt.

Die bayerische Polizei werde deshalb die Dichte an Verkehrskontrollen hochhalten, zumal die Unfallstatistik noch weitere Schattenseiten offenbarte: So sanken zwar die Zahlen der ums Leben gekommenen Autofahrer, Fußgänger und Motorradfahrer. Dafür verunglückten mehr Radfahrer tödlich (70). Und die Anzahl der Verkehrstoten nach Unfällen mit Lastwagen wuchs sogar sprunghaft an – um rund ein Drittel auf 157 Personen. Als Grund dafür verwies Herrmann auf den weiter stark ansteigenden Schwerlastverkehr in Bayern, nannte aber auch wachsende Probleme mit der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten für Lastwagenfahrer. Hier werde Bayern ebenfalls auf verstärkte Kontrollen setzen, versprach der Innenminister.

In Schwaben sank die Zahl der Verkehrstoten im vergangenen Jahr um 2,9 Prozent auf 100 Personen. 30 davon kamen im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Nord ums Leben. Das waren genauso viele wie im Vorjahr – allerdings drastisch weniger als noch vor zehn Jahren. 2008 verzeichneten die Ermittler im Großraum Augsburg sowie den Landkreisen Dillingen und Donau-Ries noch 61 Tote nach Unfällen.

Der Rückgang sei positiv, aber auch kein Grund, allzu glücklich zu sein, sagt Norbert Zink, stellvertretender Leiter des Präsidiums Schwaben Nord. Hinter jeder Zahl stehe ein menschliches Schicksal. Auffallend vor allem in Augsburg ist die hohe Zahl an Fahrradfahrern, die vergangenes Jahr ums Leben kamen. 2016 starb in der Stadt kein einziger Radler bei einem Unfall, 2017 waren es fünf. Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, das zweite in der Region, will die neuesten Zahlen erst Ende der Woche vorstellen. "Kommentar

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