
Fall "Drei Mohren": Wo in Bayern über umstrittene Namen diskutiert wird

Plus Nach jahrelangen Debatten bekommt das Augsburger Hotel einen neuen Namen. Aber auch andernorts wird teils heftig gestritten - vor allem über Gemeindewappen.
Das Augsburger Traditionshotel "Drei Mohren" wird sich in "Maximilian’s Hotel" umbenennen. Es reagiert damit auf die aktuelle Rassismusdebatte, aber auch auf den Druck von Gästen und Organisationen wie Amnesty International, die den Namen des Hauses seit Jahren als rassistisch und nicht mehr zeitgemäß eingestuft hatten.
Nachdem sich die Hotelleitung um Direktor Theodor Gandenheimer zunächst gegen einen Namenswechsel gewehrt hatte, soll nun alles sehr schnell gehen: Bis zum Jahresende will das Haus in der Augsburger Innenstadt nicht nur den Schriftzug an der Fassade, sondern auch Briefpapier und sämtliche andere Marketingprodukte ausgewechselt haben. Das ursprüngliche Logo – drei stilisierte Mohrenköpfe – war bereits im Herbst vor zwei Jahren ausgewechselt worden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Schade, ich hätte Herrn Direktor Theodor Gandenheimer mehr Stehvermögen zugetraut, daß er jetzt einknickt, ist bedauerlich.
So ein Quatsch.
Als ob man in der heutigen Zeit nicht andere und vor allem dringendere Probleme lösen sollte.
Nein. Da wird von einer Minderheit über den seit wer weis wie lange schon so existierenden Namen eines Hotels diskutiert.
Was ist dann mit der Sarotti-Schokolade?
Was ist dann mit Teilen der Kunstausstellung im Dresnder Albertinum. (für die Unwissenden, hier ist das berühmt "Grüne Gewölbe" untergebracht)