Raubling: Polizei findet ein Kilo Kokain in französischem Auto
Großer Erfolg für die Schleierfahnder an der österreichischen Grenze: In einem gestoppten Peugeot fand die Polizei ein Kilo Kokain. Die Drogen waren versteckt.
Der Grenzpolizei ist auf der A8 bei Raubling am Freitag ein Volltreffer gelungen: Wie die Polizei mitteilte, stoppten die Schleierfahnder am Abend ein Auto mit französischem Nummernschild und entdeckten dabei über ein Kilogramm Kokain.
Polizei: Ein Kilogramm Kokain in französischem Auto versteckt
Der Zugriff erfolgte gegen 21 Uhr auf der Autobahn in Richtung Salzburg. Laut Polizeiangaben stoppten die Fahnder den Peugeot und entdeckten Unregelmäßigkeiten im Fahrzeuginnenraum. Bei ihrer Suche fanden die Beamten schließlich ein nachträglich in den Wagen eingebautes Versteck, in dem etwas mehr als ein Kilogramm in Plastikfolie eingepacktes Kokain lag.
Die mutmaßlichen Schmuggler wurden vorläufig festgenommen. Die Bearbeitung des Falls übernahm am Samstagmorgen das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim. Die zuständige Staatsanwaltschaft beantragte Untersuchungshaft gegen den 41-jährigen Franzosen, der Ermittlungsrichter folgte dem Antrag. Der Tatverdächtige wurde bereits in Justizvollzugsanstalt gebracht.
Bundesinnenminister Seehofer hatte die Schleierfahndung zuletzt intensiviert
Erst im September hatte Bundesinnenminister Horst Seehofer die Bundespolizei angewiesen, die Schleierfahndung, also die verdachts- und anlassunabhängige Kontrolle von Fahrzeugen, an den Grenzen zu Österreich zu intensivieren. Das oberbayerische Raubling liegt nur wenige Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. (AZ)
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