Auf der Suche nach dem Charme des Schrebergartens
Plus Die Sehnsucht nach Kleingärten blüht – nicht nur in der Stadt. Auch auf dem Land gibt es Wartelisten. Über einen Mikrokosmos, in dem jeder über sich hinauswachsen kann.
32 Cent pro Quadratmeter. Direkt an der Wertach gelegen, nicht weit in die Augsburger Innenstadt. Das sind noch Preise. Erholsame Preise. Sarah Gafiuc-Zips fläzt sich bequem in ihrem Campingstuhl. Halb zog er sie, halb sank sie hin, denn es ist einer von denen, in denen man unmöglich aufrecht sitzen kann – schon gar nicht, wenn man schwanger ist, spätestens Ende Juni kommt ihre Tochter auf die Welt. Hinter der 33-Jährigen leuchtet das frische gestrichene Gartenhäuschen, rechts wirft der alte Zwetschgenbaum Schatten auf Parzelle Nummer 220 der Kleingartenanlage Uhlandstraße. Sarah Gafiuc-Zips und ihr Ehemann Laurentiu, 39, hatten Glück: „Wir haben nur gut zwei Jahre auf einen Schrebergarten gewartet.“
Das lag sicher auch daran, dass sie selbst vor einer komplett verwilderten Parzelle nicht kapituliert hätten: „Beim Einschreiben auf die Warteliste haben wir gesagt, uns ist völlig wurscht, was man daran alles machen muss.“ Dass ihnen auch die Ablösesumme ziemlich wurscht war, hat sicher auch nicht geschadet. Alles für den eigenen Garten.
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