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17.04.2018

Rhönschaf: Züchter atmen auf

Schafart galt als vom Aussterben bedroht

Rhönschaf, Merinolangwollschaf, Leineschaf: Sie alle gelten als gefährdete Nutztierrassen in Deutschland. Beim schwarzköpfigen Rhönschaf allerdings, das in den 1980er Jahren kurz vor dem Aussterben stand, haben sich die Bestände Fachleuten zufolge wieder erholt. Allein in Bayern liegt der Bestand bei etwa 1500 Zuchttieren, sagte der Zuchtleiter der Bayerischen Herdbuch-Gesellschaft für Schafzucht, Christian Mendel. „Vor 20 Jahren noch waren das deutlich weniger. Seit etwa zehn Jahren aber sind die Zahlen auf einem stabilen Niveau“, so Mendel weiter.

Dennoch sei das Rhönschaf nach wie vor eine bedrohte Tierrasse – wenn auch nur noch auf der geringsten von insgesamt vier Gefährdungsstufen. Die Gesamtzahlen der Rhönschafe in Bayern schätzt Mendel auf 4000 bis 5000 Tiere. Eine größere Herde mit rund 500 Tieren sei ihm beispielsweise bei Oberelsbach (Landkreis Rhön-Grabfeld) bekannt. Offiziell gezählt werden nur die zur Zucht zugelassenen Tiere. Mit ein Grund für die positive Entwicklung ist nach Angaben von Experten, dass die Schafhaltung in Deutschland kaum noch wirtschaftlich ist und sich immer mehr hin zu einem Hobby entwickelt. Und diese Hobbyzüchter überzeuge das Rhönschaf mit seinem guten Aussehen und seiner freundlichen Art.

„Das Rhönschaf ist von der äußeren Erscheinung her ein attraktives Schaf“, sagte der Zuchtleiter des Hessischen Verbandes für Schafzucht und -haltung, Arnd Ritter, über das Tier mit dem weißen Körper und dem schwarzen Kopf. Zudem sei es pflegeleicht und lasse sich leicht zähmen. Dass seine Wolle eher grob ist und es weniger Fleisch als andere Rassen auf den Knochen hat, ist für die Hobbyhalter nicht so wichtig. „Wenn sie schon kein Geld verdienen, wollen sie wenigstens einen Beitrag zur Erhaltung einer bedrohten Rasse leisten“, nennt Ritter einen weiteren Grund, warum Hobbyhalter sich für Rhönschafe entscheiden. Die Tiere gelten als genügsam beim Futter, wetterrobust und widerstandsfähig gegen Krankheiten – und kommen deshalb gut mit dem Klima der auf Thüringen, Hessen und Bayern verteilten Rhön zurecht. Dass sich die Bestände wieder stabilisiert haben, liegt aber auch an Förderprogrammen. In Bayern erhalten die Züchter beispielsweise 25 Euro pro Tier vom Landwirtschaftsministerium. (dpa)

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