
Liftprojekt am Riedberger Horn hat viele Befürworter

Umweltverbände lehnen den geplanten Liftverbund am Riedberger Horn ab. Ganz anders die Stimmung vor Ort: Bei einer Bürgerversammlung wurde nur wenig Kritik laut.
In Obermaiselstein stößt der geplante Liftverbund am Riedberger Horn auf wenig Kritik. In ruhiger Atmosphäre diskutierten rund 100 Einheimische am Montagabend bei einer Bürgerversammlung in der Oberallgäuer Gemeinde über das Projekt, das vor allem bei Naturschützern höchst umstritten ist. Bürgermeister Peter Stehle (Einheitsliste) hatte die Obermaiselsteiner eingeladen, um sich vor dem anstehenden Bürgerentscheid ihren Fragen zu stellen und für das Projekt zu werben. "Die Skigebietsverbindung sichert die Zukunft unserer Gemeinden. Sie ist eine niemals wiederkehrende Chance für uns."
Am 18. September stimmen die Bürger von Obermaiselstein und Balderschwang darüber ab, ob die Skigebiete Grasgehren und Balderschwang miteinander verbunden werden sollen. 1125 Bürger sind zur Abstimmung aufgerufen. Die Gemeinden streben den Zusammenschluss an, um für Urlaubsgäste attraktiv zu bleiben und im Wettbewerb mit den benachbarten Skiregionen in Österreich bestehen zu können.
Finanzierung des Liftprojekts am Riedberger Horn
Die Fragen bei der Versammlung drehten sich in erster Linie um die Finanzierung des Projekts, dessen Kosten der Bürgermeister auf rund 13 Millionen Euro schätzt. Die meisten Wortmeldungen kamen jedoch von Befürwortern des Liftverbunds, die ihre Mitbürger dazu aufriefen, für das Projekt zu stimmen. "Es ist die einzige richtige Lösung für uns, mit der wir die Existenz unserer Nachkommen sichern können", sagte ein Teilnehmer der Versammlung.
Weil die geplante Trasse zwischen den Skigebieten durch die strengste Schutzzone C des bayerischen Alpenplans verläuft, ist das Projekt umstritten. Ungeachtet massiver Proteste von Naturschützern und Opposition hatte sich die CSU-Staatsregierung für eine Befragung der Bürger vor Ort ausgesprochen. Sollte sich eine deutliche Mehrheit für den Liftverbund aussprechen, will die Staatsregierung die notwendigen rechtlichen Schritte einleiten.
Am Dienstag (23. August) findet eine weitere Bürgerversammlung für die Einheimischen in Balderschwang statt. dpa/lby
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ja Für wählerstimmen machen sie einfach alles unser Politicker ! vor allem Der Söder !! denn er will ja unbedingt neuer König in Bayern werden !!! Aber was machen den die jetzt noch so verblendeten anwohner wenn kein schnee mehr da ist ?? sondern dafür nur noch einen Haufen Schulden !!! sie sollten mal in Garmisch nachfragen wie die sich für einen Tag Springen verschuldet haben ,lach , sie werden noch lange daran zu knabbern haben , solange das die gößenwhnsinnigen macher schon lange im himmel sind und die Schulden sind immer noch da