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Riesending-Höhle
18.06.2014

Höhlendrama vor gutem Ende: Heute Nacht soll Westhauser oben sein

Der Rettungstrupp mit dem verletzten Johann Westhauser hat Biwak eins passiert und jetzt auf der letzten Etappe nach oben.
Foto: BRK

Das Drama in der Riesending-Höhle geht langsam zuende. In der Nacht zum Donnerstag soll das Rettungsteam mit dem verletzten Forscher Johann Westhauser an die Oberfläche kommen.

Neues aus der Riesending-Höhle: Das Rettungsteam mit dem verletzten Höhlenforscher Johann Westhauser ist auf der letzten Etappe seines langen Weges an die Oberfläche. Ein zunächst geplanter Stopp am Biwak 1 wurde ausgelassen - Westhauser geht es gut genug für den Weg. Jetzt müssen noch rund 400 Meter bis zur Oberfläche bewältigt werden.

Mit einem Flaschenzug nach oben

Das letzte Stück hat es aber noch einmal in sich: Das Team muss 180 Meter senkrecht nach oben. Das funktioniert nur mithilfe eines Flaschenzugs, über den die Retter den verletzten Höhlenforscher mit Muskelkraft nach oben ziehen müssen. Zunächst soll in der Nacht einer der Ärzte nach oben gebracht werden. Allein das dauert rund eine Stunde. Für Westhausers Transport nach oben planen die Retter dann drei weitere Stunden ein. 

Danach folgt ein rund 200 Meter langer sehr enger und verwinkelter Schacht, der steil nach oben führt. Wie schon bei einigen anderen bereits zurückgelegten Passagen muss Westhauser hindurchgeschoben und gezogen werden. In dem Schacht hat ein Mensch kaum Platz, der Forscher muss mithelfen, sonst wird es schier unmöglich ihn hinaufzubringen.

Westhausers Ankunft wird für die Nacht zum Donnerstag erwartet

Bei einer Pressekonferenz am Mittwochabend hieß es, dass Westhausers Zustand weiter stabil sei. Er sei ansprechbar, esse, könne sogar mithelfen, wenn es nötig ist. Der Höhlenforscher war vor gut zehn Tagen in 1000 Metern Tiefe verunglückt. Bei einem Steinschlag erlitt er schwere Kopfverletzungen. 

Hubschrauber sollen Höhlenforscher in Krankenhaus bringen

Frühestens gegen Mitternacht, spätestens am frühen Donnerstagmorgen werden Westhauser und seine Retter an der Oberbläche erwartet. Zum schnellen Abtransport des Höhlenforschers in ein Krankenhaus stehen in der naheliegenden Kaserne zwei Hubschrauber von der Bundes- und Landespolizei bereit. Sie sind wie Rettungshelikopter und zusätzlich mit Nachtsichtgeräten ausgestattet. Westhauser könnte damit auch in der Nacht sicher transportiert werden.

Direkt vor dem Eingang zur Höhle wurde eine mobile Ambulanz aufgebaut, die den Forscher sofort nach seinem Eintreffen an der Oberfläche untersuchen wird. Danach wird er mit einem der Hubschrauber in ein nahes Krankenhaus gebracht. Die Einrichtungen in der Nähe sind alle auf die Ankunft des Schädel-Hirn-Trauma-Patienten vorbereitet. In welches Krankenhaus er gebracht wird, entscheiden die Einsatzkräfte allerdings erst kurz vor Abflug.

Hinweis: In einer früheren Version dieses Artikels war von Freitagmorgen als Zeitpunkt der Rückkehr die Rede. Richtig ist Donnerstagmorgen. 

Mehr als elf Tage nach seinem Unfall in Deutschlands tiefster Höhle erblickt Forscher Johann Westhauser endlich wieder das Tageslicht. Bilder einer beispiellosen Rettungsaktion.
38 Bilder
Drama in der Riesending-Höhle: Bilder einer Rettungsaktion
Foto: Bergwacht Bayern/dpa
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