Suizid von mutmaßlichem Doppelmörder wird untersucht
Der mutmaßliche Doppelmörder von Rott am Inn (Kreis Rosenheim) wurde tot in seinem Zimmer in der forensischen Klinik Straubing gefunden. Gibt es Anhaltspunkte für Fremdverschulden?
Der Suizid des mutmaßlichen Doppelmörders von Rott am Inn (Landkreis Rosenheim) ist ein Fall für den Staatsanwalt. Seine Behörde habe ein sogenanntes Todesermittlungsverfahren eingeleitet, sagte Oberstaatsanwalt Klaus Dieter Fiedler am Montag in Straubing. Es müsse geprüft werden, ob Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden vorliegen. Wichtige Aufschlüsse darüber erwartet sich die Staatsanwaltschaft vom Obduktionsergebnis, das zu Wochenbeginn noch nicht vorlag.
Der junge Mann war am Freitag erhängt in seinem Zimmer in der forensischen Klinik Straubing entdeckt worden. Die Polizei sieht keine Anhaltspunkte für fremdes Verschulden an seinem Tod. Im Zimmer wurde ein Brief des mutmaßlichen Doppelmörders gefunden.
Der Mann soll Ende Februar in einem Mehrfamilienhaus in Rott am Inn eine 66 Jahre alte Frau und einen 73 Jahre alten Mann erstochen haben. Die Bewohner hatten sich über wiederholte Lärmbelästigung durch den 25-Jährigen beschwert. Drei Wochen vor der Tat war der mutmaßliche Täter aus einer psychiatrischen Klinik ausgebrochen. dpa/lby
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