Schlägt der Wolf bald wieder zu? Bauern fühlen sich im Stich gelassen
Plus Um den Wolf ist es ruhiger geworden. Wohl nur eine Verschnaufpause, sagen Experten. Landrat Anton Klotz fordert die Regierung auf, schneller zu handeln.
Ein Jahr ist es her, seit eine Bäuerin in Wertach (Oberallgäu) den ausgeweideten Kadaver eines Kalbes auf ihrer Viehweide entdeckt hat. Schnell war klar: Es war der Wolf. Im Sommer 2018 kam es im Oberallgäu gehäuft zu Rissen von Kälbern und Schafen. Im Herbst vergangenen Jahres fielen im Ostallgäu eine Mutterkuh und ihr Kalb einem Wolf zum Opfer. Seither ist es um den Beutegreifer ruhiger geworden.
Sechs Nachweise durch „harte Fakten“ wie beispielsweise eine DNA-Probe gab es nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Umwelt 2018 im Allgäu – heuer noch keinen einzigen. Lediglich zwei nicht bestätigte Hinweise im Ostallgäu seien vermerkt. „Wir müssen aber jeden Tag damit rechnen, dass es wieder losgeht“, sagt Alfred Enderle, Präsident des Schwäbischen Bauernverbands. Jetzt sei die Zeit, den von der Staatsregierung vorgestellten „Aktionsplan Wolf“ umzusetzen – aber es tue sich kaum etwas.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.