Schlauchboot, Gummitier, SUP: An Bayerns Badeseen wird aufgerüstet
Plus Wasserspaß in der Region boomt im Corona-Sommer: Die Menschen zieht es an Bayerns Seen, immer häufiger mit Schlauchboot, SUP oder Gummitier. Das bleibt nicht folgenlos.
In der Corona-Krise entdecken viele Menschen ihre Heimat als Urlaubsregion neu. Auch an diesem heißen Sommerfreitag wird an vielen Badestellen kaum ein Parkplatz frei bleiben. Paare, Familien und Jugendcliquen strömen so bepackt wie für einen Wochenendurlaub in die Naherholungsgebiete, nur wenige kommen einfach mit Handtuch oder Picknickdecke. Immer mehr Badegäste setzen auf Stand-up-Paddleboards (SUP), Schlauchboote oder Gummitiere. Damit wird es an und auf Bayerns Badeseen mitunter recht eng. Und auch gefährlich, wie Marco Greiner, Sprecher der Kreis-Wasserwacht Augsburg-Stadt, weiß: „Eltern und Kinder wiegen sich häufig in falscher Sicherheit, erst recht, wenn Kinder mit Schwimmtieren oder SUPs auf dem Wasser sind. Ein Kind sollte niemals allein ins Wasser gehen, auch und gerade nicht mit einem Schwimmtier.“
Coronakrise zeigt sich an Badeseen: Polizei gegen Wildcamper und Chaos-Parker
Besonders groß ist der Zulauf an Wochenenden in den Touristenregionen Südbayerns. Am Ammersee in Utting waren die 400 Parkplätze am Freizeitgelände zuletzt schon mittags fast alle besetzt. Stoßstange an Stoßstange parkten die Badegäste am Rand der Zufahrtsstraßen. Auch an beliebten Bergseen im Allgäu herrscht extrem starker Andrang, sagt Simone Zehnpfennig, Sprecherin der Allgäu GmbH. „Die Polizei ist an unseren Seen am Wochenende schon schwer beschäftigt, Chaos-Parker und Wildcamper zurechtzuweisen. Das gab es in diesem Ausmaß vor der Corona-Krise nicht.“
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