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Medien
17.05.2018

Schöne Seiten, schwierige Zeiten

Zeitungsdesigner Norbert Küpper (links) und Annette Milz, Chefredakteurin des Medium Magazins (rechts), übergaben die Preise für unsere Zeitung an die Grafikerin Daniela Duckhorn und Art Director Christian Imminger.
4 Bilder
Zeitungsdesigner Norbert Küpper (links) und Annette Milz, Chefredakteurin des Medium Magazins (rechts), übergaben die Preise für unsere Zeitung an die Grafikerin Daniela Duckhorn und Art Director Christian Imminger.
Foto: APA-Fotoservice/Schedl

Bei einem Fachkongress in Wien gibt es wieder Designpreise für unsere Zeitung. Die Branche diskutierte aber auch über soziale Medien und Gefahren für die Pressefreiheit

Preise für unsere Zeitung gab es dieses Jahr wieder beim „European Newspaper Congress“ in Wien. Ausgezeichnet wurde die Gestaltung einer Titelseite des Wochenend-Journals und Konzept und Design zweier Grafiken zum Thema US-Wahlen und Fahrrad.

Bei dem Branchentreffen, an dem etwa 500 Medienschaffende aus ganz Europa teilnahmen, ging es allerdings nicht nur um Form und Optik, sondern auch unter die Oberfläche. Leidenschaftlich diskutiert wurde beispielsweise über Facebook – eine „undemokratische Kommunikationsmaschine, die keinen Widerspruch duldet“, wie Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, den Internetkonzern nannte. Auch vom „Boulevard auf Stereoiden“ war angesichts manch reißerischer oder schlicht unwahrer auf der Plattform geteilter Inhalte die Rede, die allerdings nicht ohne Widerspruch blieb: „Auf der Plattform gibt es Missbrauch“, so Rainer Esser, Geschäftsführer der Zeit, „aber zu 99 Prozent auch Nicht-Missbrauch.“

Dass soziale Medien nicht unproblematisch sind in Zeiten von Populismus und teilweise pressefeindlichen Regierungen, zeigte sich jedoch auch bei einem anderen Schwerpunktthema, nämlich der Lage des Journalismus in Osteuropa. Hier seien es eben vor allem Kanäle wie Facebook und ähnliche, die mit großer Reichweite Stimmung machten. Und das ließe sich von klassischen Medien, die sich viele gar nicht mehr leisten könnten oder denen mit Misstrauen begegnet würde, nurmehr schwer wieder einfangen, wie Michal Hvorecky, Schriftsteller und Journalist in der Slowakei, berichtete.

Was dagegen hilft? Es trotzdem und mit unermüdlichem Optimismus immer wieder zu versuchen, so Adam Michnik, Weggefährte Lech Walesas und Chefredakteur der Gazeta Wyborcza aus Warschau. Und natürlich: Zuverlässigkeit, Sorgfalt und Qualität. Die sich laut dem Zeitungsdesigner Norbert Küpper eben auch – und damit zurück an die Oberfläche – in Gestaltung und Form von Medien zeigen. (AZ)

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