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Schule
01.06.2019

In Bayern werden in den Sommerferien viele Lehrer arbeitslos

Lehrer werden in Deutschland seltener in die Sommerferien-Arbeitslosigkeit geschickt, die Situation in Bayern könnte aber besser sein, klagen Lehrerverbände.
Foto: Patrick Pleul, dpa

Bayern ist eines der wenigen Länder, in denen Lehrer häufig keinen Vertrag während der Sommerferien bekommen. Sie sind während der Zeit arbeitslos. Das sorgt für Kritik.

Der Freistaat bekommt Schelte: Als eines von nur wenigen Bundesländern hat Bayern die Arbeitslosigkeit von Lehrern in den Sommerferien bislang nicht signifikant reduziert. Vor einigen Jahren war es noch ein weit verbreitetes Phänomen, dass die Länder befristet eingestellte Lehrkräfte aus Spargründen bewusst nur bis zum Beginn der Sommerferien beschäftigten, obwohl sie zum neuen Schuljahr einen neuen Vertrag erhielten. Dadurch bekamen die Lehrer in den Sommerferien kein Gehalt, sondern Arbeitslosengeld.

Bayern ist ein schwarzes Schaf bei der Lehrerarbeitslosigkeit im Sommer

"Nach meiner Kenntnis haben die Länder mittlerweile mehr oder weniger scharfe Regelungen erlassen, um einem Missbrauch dieses Instruments vorzubeugen", sagte der Vorsitzende der Kultusministerkonferenz, Hessens Kultusminister Alexander Lorz (CDU), der Deutschen Presse-Agentur. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) kann jedoch noch immer einige schwarze Schafe in ihren Statistiken erkennen: "Besonders sichtbar ist das Phänomen der Sommerferienarbeitslosigkeit in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hamburg und Bayern", heißt es in einem aktuellen Report.

Laut BA haben sich zum Beginn oder während der Sommerferien 2018 bundesweit rund 6000 Lehrer arbeitslos gemeldet. In Bayern waren es 800, das sind 49 Prozent aller im Jahresverlauf arbeitslos gemeldeten Lehrkräfte. Einen gewissen Anstieg gibt es allerdings immer allein durch die Referendare, die aus der Ausbildung kommen und meist nach den Sommerferien dann eine Stelle bekommen.

In Bayern kommen jedoch auch noch ungewöhnlich viele befristete Lehrkräfte hinzu. Denn nur diejenigen, die spätestens vier Wochen nach dem ersten Schultag eingestellt und bis zum Schuljahresende eingesetzt werden, bekommen in der Regel einen Vertrag bis zum Ende der Sommerferien, wie ein Sprecher des Kultusministeriums erläuterte. Wer nach diesen vier Wochen als Vertretung für Kollegen im Krankenstand, Mutterschutz oder Elternzeit eingestellt wird, dessen Anstellungsvertrag endet spätestens zum Schuljahresende.

Eine Gesetzesreform soll die Situation von Lehrern verbessern

Entsprechend kritisiert die Bundesvorsitzende der Lehrergewerkschaft GEW, Marlies Tepe, nur Bayern und Baden-Württemberg seien mit Blick auf die Sommerarbeitslosigkeit "weiter absolut hartnäckig" und praktisch "nicht umstimmbar". Allerdings startet mit dem kommenden Schuljahr in Bayern ein Sonderprogramm, bei dem Lehrer, die seit mehr als fünf Jahren befristet angestellt sind, entfristet und somit dauerhaft an Realschulen oder Gymnasien beschäftigt werden sollen. Im Freistaat haben aktuell fünf Prozent aller Lehrer befristete Verträge. (dpa)

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