"Peinlichkeit für Bayern": Landtag streitet um Schul-Software
Plus Der Freistaat Bayern benötigt voraussichtlich 24 Jahre und 272 Millionen Euro, um seine Schulen mit einheitlicher Software auszustatten. Nicht alle finden das lustig.
Es bleibt dabei, schneller schafft es das Kultusministerium offenbar nicht. Die einheitliche Schulverwaltungssoftware, mit deren Entwicklung in Bayern bereits im Jahr 2004 begonnen wurde, wird wahrscheinlich nicht vor dem Jahr 2028 fertig installiert und flächendeckend einsatzfähig sein. CSU und Freie Wähler gaben sich am Mittwoch im Haushaltsausschuss des Landtags mit der Erklärung des Ministeriums zufrieden, künftig enger mit dem Obersten Rechnungshof (ORH) zusammenarbeiten zu wollen, um Mängel im System und Fehler im Projektmanagement zu beheben.
Bis Ende kommenden Jahres soll dann im Landtag ein Bericht vorgelegt werden. Weitergehende Forderungen von Grünen, SPD und FDP, etwa nach einer gründlichen Untersuchung und Bewertung des 272-Millionen-Euro-Projekts sowie einer Sondersitzung, fanden keine Mehrheit.
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Kann man nicht einfach was Fertiges vom Profi inklusive Service einkaufen anstatt irgendeine bereits vor der Fertigstellung veraltete Seppl Software zu verwenden. Das wäre wahrscheinlich sogar billiger.
Also ich bin Softwareentwickler und würde freiwillig ein paar hundert Rechner nebenher aufsetzen, wenn dann mein Kind und die Kids besser lernen können.. Ist doch ein Witz.. Sowas steht aber nicht zur Debatte. Überall werden Eltern eingebunden (beschäftigt). Geht es aber um wichtige Dinge, geht nichts vorran