Geldstrafen nach Ausschreitungen: Wie geht es mit dem Ankerzentrum weiter?
Plus Die zentrale Flüchtlingsunterkunft in Schwaben bekommt eine weitere Außenstelle und in Augsburg arbeitet die Justiz die Randale von Gambiern in Donauwörth auf.
Als Schwabens größte Flüchtlingsunterkunft im August zum „Ankerzentrum“ ernannt wurde, waren die Sorgen in Donauwörth groß. Größer als sie bis dato ohnehin schon waren. Betrunkene und pöbelnde Asylbewerber in der Innenstadt, demonstrierende Gambier, die den Zugverkehr lahmlegen, oder ein Sicherheitsdienst, der Flüchtlinge eingesperrt haben soll – gleich mehrfach war die damalige Asylunterkunft auf dem Schellenberg negativ in die Schlagzeilen geraten. Und dann auch noch die Nachricht, dass die Erstaufnahmeeinrichtung zu Schwabens einzigem „Ankerzentrum“ werden soll. Mit Platz für bis zu 1000 Flüchtlinge – also 400 mehr als zum damaligen Zeitpunkt auf dem Gelände der ehemaligen Alfred-Delp-Kaserne lebten.
Nun, rund 100 Tage später, haben sich die Wogen geglättet. „Wir sind zufrieden, wie es läuft“, sagt Frank Kurtenbach, der Leiter der Einrichtung. Konflikte unter den Bewohnern gebe es zwar immer mal wieder, doch vonseiten der Stadtverwaltung und der Polizei bekomme er regelmäßig die Rückmeldung, dass in der Stadt derzeit alles „sehr ruhig“ sei.
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