Experten warnen vor Hygieneproblemen in Schwaben
Plus Viele Leitungen im Freistaat und in der Region sind marode und müssen bald saniert werden, warnen Experten. Ansonsten werden Bürger die Folgen zu spüren bekommen.
Mit dem Wasser ist es wie mit dem Strom aus der Steckdose. Solange es keine Probleme gibt, macht sich in der Regel keiner Gedanken darüber. Kochen, Duschen, Klospülung – das Wasser fließt frisch aus der Leitung. Wie es dorthin kommt, interessiert den Otto-Normalverbraucher wenig.
Sollte es aber – das zumindest will die Aktion "Schau auf die Rohre" erreichen. Seit vergangenem Jahr gibt es das Bündnis, das das Bayerische Umweltministerium, das Landesamt für Umwelt, Gemeinde- und Städtetag sowie diverse Wasserverbände ins Leben gerufen haben. Ziel ist der Erhalt der Wasser- und Abwassernetze – und ein Bewusstsein in der Bevölkerung für etwas, das im Verborgenen liegt, für unser alltägliches Leben jedoch von großer Bedeutung ist: Leitungen, durch die trinkbares Wasser in nahezu jedes Haus fließt. "Es geht um die Grundlage der Volksgesundheit", sagte Claus Kumutat, Präsident des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU), gestern im nordschwäbischen Dillingen. Dort fand der Aktionstag der bayernweiten Kampagne für den Bereich Schwaben statt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Danke für den wichtigen Hinweis, dass unser gutes Trinkwasser nicht 'wie von selbst' täglich zur Verfügung steht. Darüber macht man sich in der Tat wenig Gedanken - das Wasser ist ja da! Dass nur mit einem funktionierenden Leitungssystem - modernisiert, gewartet und überwacht - die hohe Wasserqualität beibehalten werden kann, ist verständlich, verursacht aber Kosten. Eigentlich wie bei einem Auto, das meist zuverlässig und 'wie von selbst' läuft - für die regelmäßige Wartung werden die Kosten ohne Murren bezahlt.