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Schulen
17.09.2016

Schwankende Anmeldezahlen: Wie planen eigentlich Gymnasien?

Hell und licht präsentiert sich das neue Gymnasium in Mering. Mit Lernwerkstätten und neuen Konzepten soll das Lernen mehr Spaß machen. Die Attraktivität einer Schule spielt bei den Anmeldungen eine großer Rolle.
Foto: Bernhard Weizenegger

Die Anmeldungen an den Schulen in Augsburg und der Region schwanken. Aber warum? Es gibt Trends, nach denen Eltern entscheiden. Doch manchmal ist es auch anders.

Der Trend scheint eindeutig: Das Kultusministerium rechnet damit, dass bis Ende des Jahrzehnts acht Prozent weniger Kinder die schwäbischen Gymnasien besuchen als heute. Noch ist es aber nicht so weit.

Die Anmeldezahlen in der Region Augsburg haben sich soeben höchst unterschiedlich entwickelt. „Anmeldungen sind immer Schwankungen unterworfen“, sagt der Leiter des Rudolf-Diesel-Gymnasiums in Hochzoll, Herbert Hofmann. Dort haben sich 142 Kinder für die fünften Klassen angemeldet, nachdem es im vorigen Jahr nur 102 waren. Die Gründung des neuen Gymnasiums Mering habe man durchaus gespürt, so Hofmann.

Dabei steht das Diesel vor einer Sanierung: Für den Schulalltag kann das jahrelange Beeinträchtigungen bedeuten. Anders sieht es am Maria-Theresia-Gymnasium aus: Dort hatten sich vor zwei Jahren nur 66 Kinder angemeldet, 2015 waren es dann 173, von denen mehr als 20 abgewiesen werden mussten, und jetzt wollten nur 109 Kinder Fünftklässler an der City-Schule mit gutem Betreuungsangebot werden.

Anmeldungen in Gymnasien: Zahlen entwickeln sich unterschiedlich

Leicht zugenommen haben die Zahlen bei den anderen Innenstadtschulen Peutinger (heuer 70 nach zuvor 66), Fugger (108 nach 88) und Holbein, wo es von 118 auf 134 hinauf ging. Gerade in der Innenstadt geht ein Trend dazu, Ganztagesklassen zu wählen. Am Fugger konnten gar zwei gebildet werden. Ähnlich sieht es am Anna aus, dort haben sich 104 Kinder (Vorjahr 96) angemeldet. Die Schule ist die einzige in der Region, die am Modellversuch eines neunjährigen Gymnasiums teilnimmt. Das Angebot wird gut angenommen. Stabil geblieben sind die Anmeldungen am Gymnasium bei St. Stephan (75/70).

Doch manchmal ist der richtige Trend gar nicht so leicht zu erkennen. Nachdem auf der ehemals reinen Mädchenschule Maria Ward bereits seit ein paar Jahren Buben in die Ganztagesklasse aufgenommen werden (jetzt gesamt 101 Anmeldungen), hatte sich auch Maria Stern zur Öffnung entschieden. „Wir verzeichnen in diesem Jahr eine deutliche Steigerung“, macht Schulleiterin Sabine Nolte-Hartmann deutlich. 2015 waren es nur 49, jetzt 95, einige Kinder mussten abgewiesen werden. Damit ist das Stetten-Institut das letzte reine Mädchen-Gymnasium. 2015 waren die Anmeldungen auf 61 gesunken. Und nun? 120 Mädchen haben sich angemeldet.

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Zurückgegangen ist in diesem Jahr die Zahl der Neulinge am Schmuttertal-Gymnasium in Diedorf. Nachdem zwei Jahre in Folge einige Kinder abgewiesen werden mussten, konnte Schulleiter Günter Manhardt am Dienstag nun 104 (nach 121) Fünftklässler begrüßen. Hier sei deutlich ein Knick der Schülerzahlen an der Grundschule zu spüren: In Diedorf selbst hatte es im Jahr zuvor nur drei statt vier Klassen gegeben. „Dann fehlt uns gleich mal eine halbe Klasse“, erklärt der Schulleiter. Am Neusässer „Justus-von-Liebig“ gibt es ebenfalls weniger Fünftklässler, nämlich 99 Kinder nach 112 im Vorjahr. Stabil sind die Anmeldungen am Paul-Klee-Gymnasium in Gersthofen, dort sind es heuer 98 nach 100 im vergangenen Jahr. Die Schule wird bald saniert: Wahrscheinlich müssen die Klassen für diese Zeit komplett ausziehen. Auch in Schwabmünchen am Leonhard-Wagner-Gymnasium ist die Zahl der Fünftklässler stabil, sie liegt bei 111 nach 109.

Schulen gehen unterschiedlich mit Anmeldungen um

Im eigenen Gebäude ins neue Schuljahr gestartet ist das Gymnasium in Mering. Dort sind die drei möglichen Eingangsklassen mit 91 Kindern voll. Im vorigen Jahr hatten sich 115 angemeldet, die Schule soll aber nach dem Willen des Trägers dreizügig bleiben. „Wir mussten Kinder aus anderen Landkreisen abweisen“, sagt Direktor Josef Maisch. Am Gymnasium in Friedberg sind die Zahlen mit 98 nach 96 im Vorjahr stabil. Genauso sehen die Anmeldungen am Deutschherren-Gymnasium in Aichach aus: Dort fangen 96 Kinder in vier fünften Klassen an.

Sportlich nimmt man die regelmäßigen Schwankungen in Königsbrunn. Dort haben 163 Kinder ihre gymnasiale Laufbahn begonnen, nach 130 im Vorjahr und 170 in 2014. „Das hängt einfach mit den Jahrgängen zusammen. Alles andere ist Kaffeesatzleserei. Und vielleicht gehen in dem ein oder anderen Jahrgang auch einmal mehr Kinder auf die Realschule.“ (mit kru, ziss, gioe, mase-)

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