Schwer getroffen: Die Polizei kämpft um ihr Bild als "Freund und Helfer"
Plus Menschen greifen Polizisten an. Rapper beschimpfen sie als "Bastardverein": Die Polizei macht harte Zeiten durch. Aber sie kämpft auch gegen Gewalt in den eigenen Reihen. Verschiebt sich da etwas im Land?
Ende Mai sorgt ein Polizeieinsatz in der Augsburger Maximilianstraße für enormes Aufsehen. Viele Menschen sind an dem Abend auf der Partymeile unterwegs, so viele wie vor Corona-Zeiten. Die Polizei spricht, weil Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden, Platzverweise aus. Vor einer Bar, an der besonders viel los ist, eskaliert die Situation. Handyvideos zeigen eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Polizisten, der Wirtin und deren Mutter. Eine unübersichtliche Lage, eine aufgebrachte Stimmung, Menschen rufen „Polizeigewalt“.
Ob an dem Einsatz rechtlich etwas zu beanstanden ist, ist noch offen. Das Landeskriminalamt prüft, wie in solchen Fällen üblich, das Verhalten der Beamten. Gegen die Wirtin und ihre Mutter wird ermittelt, unter anderem wegen des Vorwurfs des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Nach Informationen unserer Redaktion soll eine der Frauen einen Beamten so heftig in den Oberschenkel gebissen haben, dass er im Krankenhaus behandelt werden musste. Er erlitt zudem einen Bänderriss. Auch weitere Polizisten wurden verletzt.
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