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Senden
04.03.2010

Grausiger Fund: Tote Tiere neben der Autobahn

Hier fand ein Spaziergänger die Tierkadaver.
Foto: AZ

Ein Spaziergänger hat in Witzighausen (Kreis Neu-Ulm) acht tote Tiere gefunden. Damit nicht genug: Der Täter hatte die Tiere teilweise übel zugerichtet.

Was sind das nur für Menschen, die so etwas tun? Das fragt sich die Polizei in Senden, seit ein Spaziergänger am Dienstagmittag den grausigen Fund mehrerer Tierkadaver nahe der Autobahn in Witzighausen gemeldet hat. Teilweise fehlte den toten Tieren sogar das Fell, das der Tierquäler ihnen zuvor qualvoll abgezogen haben muss.

Es war am Dienstag gegen 13 Uhr, als ein Passant im Bereich "Am Berggarten", nahe der Modellautorennstrecke zwischen Wullenstetten und Witzighausen die Tierleichen entdeckte. Die Sendener Polizei fand bei genauem Hinsehen acht tote Tiere.

Es waren die Kadaver von zwei Rehen, einem abgehäuteten Dachs, einem Eichhörnchen, einem Mäusebussard, einem Fasan, einem Hasen und einem Marder. Wie lange die Tierleichen dort gelegen haben, ist unklar. Wegen der lang anhaltenden Frostperiode kann dies nicht genau geklärt werden.

Auch der zuständige Jagdpächter konnte laut Polizei keine Angaben machen. Momentan liegen auch keine Hinweise auf den Täter vor, weswegen die Polizei einen Zeugenaufruf gestartet hat.

"Ich hatte solch einen Fall noch nie", sagt Thomas Merk, der stellvertretende Polizeichef von Senden. Die toten Tiere seien alles andere als schön anzusehen gewesen. Gleichwohl mussten sich die Polizeibeamten überwinden und den Fund fotografieren. Nun wird in alle möglichen Richtungen ermittelt, da mehrere Bereiche verletzt sind: das Jagdgesetz, der Tierschutz sowie der Artenschutz. Und auch die Entsorgung ist auf diese Weise natürlich verboten.

Wer aber macht so etwas? "Es kann der klassische Wilderer ebenso sein, wie ein Jäger ohne eigenes Revier", sagt Thomas Merk. Weil zum Beispiel der Dachs vollständig gehäutet war, könnte es sich auch um einen perversen Fan von Tierfellen handeln, der diese dann präpariert. Auf alle Fälle müsste es jemand sein, der der Jagd nahe steht. Es handelt sich ja ausschließlich um Wildtiere. Deshalb wurde nun noch das Landratsamt eingeschaltet.

Möglicherweise hat der Täter die Tierkadaver auch aus dem Auto geworfen.

Zeugenaufruf: Sachdienliche Hinweise werden von der Polizei in Senden unter der Rufnummer (07307) 91000-0 entgegengenommen. (AZ)

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