So berechnen Forscher Bayerns tatsächliche Infektionszahlen
Plus Bis ein Corona-Fall in die Statistik eingeht, dauert es ein paar Tage. Diese Zeit soll mit der Nowcast-Methode überbrückt werden.
Die Gegenwart ist uns immer ein paar Schritte voraus. Zumindest was die Coronafälle angeht. Bis ein Erkrankter bei den Behörden gemeldet ist, vergehen einige Tage, manchmal auch Wochen. Die jeden Tag veröffentlichten Infektionszahlen sind also nie ganz aktuell. Um ein besseres Bild der Infektionslage zu bekommen, haben Statistiker ein Rechenmodell entwickelt, dass die Zeit zwischen Erkrankung und Meldung überbrücken soll. Nowcast heißt die Methode. Damit kann die Wissenschaft die Gegenwart zwar nicht einholen, ihr aber zumindest ein paar Schritte näherkommen.
Meist wird gemeldet, wie viele Corona-Erkrankte es an einem Tag gibt
Grundsätzlich gibt es zwei Arten, die Neuinfizierten statistisch zu beschreiben. Man kann zeigen, wie viele Erkrankte an einem Tag gemeldet wurden. Oder, die zweite Methode, man geht nicht vom Meldungstag aus, sondern vom Erkrankungstag. Wenn ein Patient positiv auf Covid-19 getestet ist, gibt er an, wann die Symptome das erste Mal aufgetreten sind. Dieser Tag wird dann in der Statistik erfasst.
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