So funktioniert die Jagd auf Kinderschänder-Plattformen
Plus Im Internet tauschen Pädophile abertausende Kinderpornos aus, auf einzelnen Plattformen sind zehntausende Nutzer aktiv. Eine bayerische Spezialeinheit kämpft dagegen.
Das Mädchen mit den langen dunkelblonden Haaren hält einen Plüsch-Pandabären im Arm. Die Kleine drückt das schwarz-weiße Stofftier fest an sich, blickt mit großen traurigen Augen in das kahle Zimmer der Waldhütte, in dem sie gefangen gehalten wird. Später, irgendwann in der Nacht, soll ein Mann vorbeikommen. Er hat das Mädchen im Internet ersteigert, um es sexuell zu missbrauchen.
Nun ist diese Geschichte nicht real. Sondern erfunden. Von den Drehbuchautoren des "Tatort", den am vergangenen Sonntag mehr als acht Millionen Menschen im Fernsehen sahen. "Monster" lautet der Titel der Episode, die wohl viele Zuschauer entsetzt zurückgelassen hat. Vor allem, weil man ja weiß: Derlei Grausamkeiten sind längst nicht nur fiktional. Kriminelle, die Kinder vergewaltigen und die Videos davon ins Internet stellen, sind traurige Realität. Es gibt sie überall.
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