So gehen die Kliniken in der Region mit dem wehenauslösendem Mittel Cytotec um
Plus Cytotec heißt das Medikament, das Schwangeren Sorge bereitet. Es steht im Verdacht, lebensgefährliche Nebenwirkungen auszulösen. Wie die Kliniken in der Region damit umgehen.
Wie gefährlich ist Cytotec? Das wehenauslösende Medikament löst derzeit große Ängste bei vielen schwangeren Frauen aus. Eigentlich handelt es sich um ein Magenmedikament, das bislang in Deutschland nicht für den Einsatz in der Geburtshilfe zugelassen ist. Eine Umfrage der Universität Lübeck habe aber ergeben, dass es angeblich in etwa der Hälfte der geburtshilflichen Einrichtungen Deutschlands benutzt wird. Das Medikament steht im Verdacht, beispielsweise lebensgefährliche Risse der Gebärmutter auslösen zu können. Zudem habe es Fälle von Gehirnschäden bei Babys gegeben – wegen einer Sauerstoffunterversorgung des Gehirns.
Ärzte können es nach Absprache mit den Patientinnen im Rahmen ihrer Therapiefreiheit (sogenannter "Off-Label-Use") trotzdem anwenden. Unsere Redaktion nahm die Debatte zum Anlass, exemplarisch neun Kliniken und Klinikverbunde in unserem Verbreitungsgebiet anzufragen, ob sie das Mittel einsetzen. Leider haben nicht alle geantwortet.
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