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  3. Unglück in Pfronten: So geht es den Opfern des Kutschenunfalls drei Tage danach

Unglück in Pfronten
27.12.2018

So geht es den Opfern des Kutschenunfalls drei Tage danach

Bei einer Kutschfahrt im Allgäu sind am ersten Weihnachtsfeiertag 16 Menschen verletzt worden. Ein Pferd war durchgegangen und hatte den Zusammenstoß zweier Kutschen verursacht.
Foto: Benedikt Siegert

Die Verletzten des Kutschunfalls im Ostallgäu werden von einem Kriseninterventionsteam betreut. Tierschützer kritisieren, dass es überhaupt noch Kutschfahrten gibt.

Auch drei Tage nach dem schweren Kutschen-Unfall mit 16 Verletzten ist die Betroffenheit in Pfronten noch groß. „Das bewegt bei uns wirklich alle“, sagt Bürgermeisterin Michaela Waldmann. Gerade zu den Feiertagen sei so ein Unglück gefühlt doppelt so schlimm.

Urlaubsgäste bleiben trotz Verletzungen in Pfronten

Wie aber geht es den Verletzten, unter denen auch acht Kinder waren? „Ein Kriseninterventionsteam hat unmittelbar nach dem Unfall mit der Arbeit begonnen“, sagt Bürgermeisterin Waldmann. Inzwischen hätten die Urlauberfamilien den Vorfall gut bewältigt. Viele der Opfer seien gemeinsam in einem Hotel in Pfronten-Dorf untergebracht.

Gemeinsam mit den Krisen-Helfern haben sie versucht, das Geschehene zu verarbeiten. Für eine Abreise hat sich laut der Bürgermeisterin aber niemand entschieden – trotz Knochenbrüchen und Schürfwunden, die manche der Urlaubsgäste davon getragen haben.

Kutschunfall im Ostallgäu - Polizei ermittelt gegen Inhaber des Kutschbetriebs

Die 47-jährige Kutscherin liegt immer noch im Krankenhaus, sie hat schwere Verletzungen erlitten. Die gelernte Pferdewirtin ist Angestellte des Kutschbetriebs, der die Fahrt am Dienstagmittag organisiert hatte. Wie es in so einem Fall üblich ist, wird wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung gegen den 61-jährigen Inhaber des Kutschbetriebs ermittelt.

Bürgermeisterin Waldmann betont im Gespräch mit unserer Redaktion aber mehrfach, dass der Mann in Pfronten für seine Sorgfalt und sein Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Pferden bekannt sei.

Peta will Kutschfahrten nach Unfall verbieten lassen

Die Polizei geht nach Auskunft des Füssener Inspektionsleiters Edmund Martin weiterhin davon aus, dass ein Geräusch der Kutsche Ursache dafür gewesen sein könnte, dass eines der Rösser zu scheuen begann und durchging. Es handelte sich um eine Mischvariante aus Pferdekutsche und Pferdeschlitten.

Dabei ist denkbar, dass beim Abbiegen des Gefährts eine Kufe an der Asphaltoberfläche aufgesessen ist und das Pferd zu scheuen begann. Als Reaktion auf den Unfall hat die Tierschutzorganisation Peta Landrätin Maria Rita Zinnecker aufgefordert, Kutschfahrten zu verbieten.

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