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Hintergrund
14.03.2019

So wichtig ist Augsburgs Oberbürgermeister für die CSU

Kurt Gribl und Horst Seehofer (r.) können gut miteinander.

Augsburgs OB Kurt Gribl ist für die CSU in Bayern und bundesweit sehr wichtig. Warum Horst Seehofer sich einst für ihn eingesetzt hat und wie es nun weitergeht.

Mit Wucht hat sich Kurt Gribl als stellvertretender CSU-Vorsitzender in die öffentliche politische Debatte nie gedrängt. Für den früheren CSU-Chef Horst Seehofer aber war der scheidende Augsburger Oberbürgermeister als kommunalpolitischer Kopf phasenweise eine eminent wichtige Figur.

Mit Kurt Gribl demonstrierte die CSU ihre Macht in der Kommunalpolitik

Zu den Besonderheiten des rasanten Aufstiegs Gribls, der erst nach seiner OB-Wahl in die CSU eingetreten war, gehört die Berufung in die Riege der stellvertretenden Parteivorsitzenden im November 2015. Dass eigens für ihn ein fünfter Stellvertreterposten geschaffen wurde, hatte im wesentlichen zwei Gründe.

Erstens: Die CSU wollte – auch in Konkurrenz zu den SPD-Oberbürgermeistern in den Städten sowie zu den Freien Wählern in den ländlichen Regionen – ihre kommunalpolitische Kompetenz demonstrieren. Zweitens: Der damalige CSU-Chef Seehofer schätzte die sachliche Herangehensweise des Augsburger Stadtoberhaupts außerordentlich.

Horst Seehofer war für Kurt Gribl wie „ein väterlicher Freund“

Für Gribl wiederum war Seehofer so etwas wie „ein väterlicher Freund“. Er sei gerne bereit, dem Ruf Seehofers zu folgen, sagte Gribl damals kurz vor seiner Wahl im November 2015. Er sah sich als „starke Stimme der Städte“ und zugleich als „ein Gewicht für Schwaben“ in der CSU.

Im Zusammenwirken von Seehofer und Gribl, so heißt es bis heute in der schwäbischen CSU, habe sich das Verhältnis zwischen der Staatsregierung und der Stadt Augsburg zum Besseren gewandelt. Nie zuvor sei so viel staatliches Geld nach Augsburg geflossen. Die Münchner Spottreden über „Augsburg an der Jammer“ gehörten damit der Vergangenheit an.

Warum Kurt Gribl auch innerhalb der CSU enorm wichtig war

Innerhalb der Partei galt Gribl als zurückhaltend. Zwar war er für die CSU die „Stimme der Kommunen“ in den Koalitionsverhandlungen in Berlin. Im Parteivorstand aber sei er, so berichten Mitglieder, nur selten mit Beiträgen aufgefallen. „In der Runde der Stellvertreter aber“, so sagt Seehofer, „war Kurt Gribl immer präsent mit einer klaren Meinung und einer sauberen politischen Analyse. Er war kein Mitläufer. Er hat schon Position bezogen.“

Ob mit dem Abschied vom Amt des OB auch Gribls Zeit als Parteivize zu Ende gehen wird, steht noch nicht fest. Einzelne Stimmen im CSU-Vorstand sagen, dass das Amt wieder mit einem aktiven Kommunalpolitiker besetzt werden sollte. Gribl will erst Gespräche führen. Er sagt: „Wenn man mich brauchen kann, stehe ich zur Verfügung.“

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Die Diskussion ist geschlossen.

15.03.2019

Und was ist mit den 2,8 Millionen €, die aus dem Jugendreferat, die nachbezahlt werden müßen hat er da die Übersicht verloren? Also doch nicht alles was für perfekt gehalten wurde, kann man als glänzend bezeichnen, er war halt ein zurückhaltender OB.