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Umfrage
06.07.2018

Söder entzweit die Bayern

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42 Prozent der Menschen sind mit der Arbeit des Ministerpräsidenten zufrieden, 42 Prozent nicht. Wie die CSU damit umgeht und was das für ihren Kampf gegen die AfD bedeutet

Selbst Kritiker können dem neuen Ministerpräsidenten Markus Söder nicht absprechen, dass er seit rund 100 Tagen im Amt mit Leidenschaft und Fleiß zu Werke geht. Das Problem bislang war, dass seine Ideen-Offensive der CSU nichts gebracht hat. Gut drei Monate vor der Landtagswahl ist die Partei in Umfragen immer noch klar von der absoluten Mehrheit entfernt.

Nun zeigt eine neue Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für unsere Zeitung, dass Söder mit seiner Arbeit stark polarisiert. 42,4 Prozent der Menschen in Bayern sind zufrieden mit dem Wirken des Ministerpräsidenten, 42,1 Prozent sind es nicht. Unser „Bayern-Monitor“ zeigt, dass sich die meisten Bürger gut drei Monate nach Söders Amtsantritt ein eindeutiges Bild von seiner Arbeit gemacht haben. Nur 15,5 Prozent sind unentschieden, Ende März waren es 37,5 Prozent.

Zufrieden mit Söders Arbeit sind vor allem CSU-Wähler (80,3 Prozent), bei Anhängern anderer Parteien überwiegt die Unzufriedenheit. Die AfD-Wähler sind gespalten. CSU-Generalsekretär Markus Blume kommentierte: „Positiv ist, dass die Zufriedenheit mit dem Ministerpräsidenten gestiegen ist. Das wird uns Rückenwind geben, zumal nun mit dem Erreichen der Asylwende auch wieder die landespolitischen Erfolge von Ministerpräsident Söder und der CSU in den Vordergrund rücken können.“ Tatsächlich ist die Zahl der Zufriedenen im Vergleich zum Juni gestiegen, die Zahl der Unzufriedenen aber auch, und zwar doppelt so stark.

Wenn es nun ein Thema gibt, das die Kraft hat, der CSU wieder zur absoluten Mehrheit in Bayern zu verhelfen, dann ist es die Asylpolitik. So denken sie in der Landesleitung der Partei. Das erklärt, warum die Christsozialen das Thema gegenüber der Schwesterpartei CDU so haben eskalieren lassen, dass am Ende beinahe ein riesiger Scherbenhaufen geblieben wäre.

Die Flüchtlingspolitik ist für die CSU eine existenzielle Frage, auch weil sie damit die AfD in die Schranken weisen will. Nach dem Asylkompromiss und mit steigenden Umfragewerten in unserem „Bayern-Monitor“ (plus 1,4 Prozentpunkte auf 42,5 Prozent) sieht sich die CSU in ihrem Kurs doppelt bestätigt. In der Sache: „Deutschland und Europa haben sich bewegt durch den Druck der CSU, jetzt bewegt sich auch die CSU wieder nach oben in den Umfragen“, sagte Generalsekretär Markus Blume unserer Zeitung. Und in ihrem Kampf gegen die AfD: „Die AfD wird einen trockenen Sommer erleben. Sie wird erfahren, wie schnell ein auf Protest basierender Zuspruch versiegt, wenn ein Problem beseitigt ist“, meinte Blume. Ob das bis zur Landtagswahl tatsächlich so kommt, muss sich zeigen. In unseren Umfragen erreicht die AfD seit Oktober 2017 stabil zweistellige Werte.

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