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Reformpläne
18.02.2019

Söder will mit der CSU zurück auf die „helle Seite der Macht“

Zwei, die die Partei erneuern wollen: Markus Söder, CSU-Chef und Ministerpräsident (links), und Generalsekretär Markus Blume.
Foto: Peter Kneffel, dpa

Der neue CSU-Vorsitzende Markus Söder will die Partei reformieren. Am Anfang der Erneuerung stehen acht Regionalkonferenzen. Die erste davon war in Ingolstadt.

Die Rechnung der CSU soll möglichst schnell nicht mehr 30 plus x, sondern gerne wieder 40 plus x lauten. Oder plus xx. Und damit sich die von schweren Stimmverlusten bei der Landtagswahl im Oktober gezeichnete Partei wieder in diese Richtung bewegt, haben sich die Christsozialen unter dem neuen Parteivorsitzenden Markus Söder eine Reform verordnet.

Wie Markus Söder als CSU-Chef seine Partei umkrempeln will

Am Anfang dieses Erneuerungsprozesses stehen – nach dem bereits vollzogenen Wechsel an der Parteispitze – acht Regionalkonferenzen mit der Parteibasis. Die laufen unter dem Motto „Zeit für neue Stärke“. Finden die knapp 140.000 CSU-Mitglieder diese, könnte die Partei irgendwann wieder „zurück auf die helle Seite der Macht kommen“. So wünscht es sich Parteichef und Star-Wars-Liebhaber Söder, wie er am Montag vor der ersten Konferenz im Ingolstädter Stadttheater sagte.

Der Nachfolger von Horst Seehofer sagte natürlich nicht, dass sich seine Partei in den vergangenen Jahren auf die dunkle Seite der Macht bewegt hat. Er sagte aber, dass sie nach den zurückliegenden Wahlen und Personaldebatten keine „einfachen Jahre“ hinter sich habe und sich in „historisch ungewohnter“ Situation befinde. Und er erklärte, wo der Weg zurück ins Licht lang führen soll. Er will, so lautet der von ihm recht regelmäßig zitierte Slogan, die CSU „moderner, jünger, weiblicher und dynamischer“ machen. Mit den acht Regionalkonferenzen, bei den Bezirksparteitagen und bei Kreisvorstandsbesuchen soll die CSU-Basis „Motivation und Inspiration“ bekommen.

„Statt durchschnaufen“ müsse man „durchstarten“. Dazu wolle man zuhören, diskutieren und die Partei so – wie einst unter Strauß in den 70er Jahren – „neu durchdenken“. Das betreffe etwa die Strukturen und Organisationsformen, die man voranbringen will. Das betreffe aber auch die Art der Zusammenarbeit und Kommunikation. So sollen laut Söder viel stärker digitale Optionen genutzt werden, um ein zusätzliches „Trendbarometer für Politik“ zu haben. Zum Beispiel bei Mitgliederbefragungen. Beim Parteitag im Oktober soll die Reform beschlossen werden. Es soll ein neues „Wir-Gefühl“ entstehen. Der Prozess der Erneuerung, sagte Söder, werde ein „Marathon“ und Zeit brauchen. Aber: „Das Bohren dicker Bretter liegt uns.“

CSU in Ingolstadt: Auch in Seehofers Heimat hat die Partei verloren

In Ingolstadt haben sich nach CSU-Angaben etwa 300 Parteimitglieder für die Regionalkonferenz angemeldet. Die findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Man will offen reden. Allerdings sind wohl nicht alle, die sich angemeldet haben, auch gekommen. Zwei ganze Reihen bleiben frei. Und weiblicher könnte das Publikum – den Reformzielen entsprechend – auch sein. So viel ist zu sehen, bevor die Türen geschlossen werden.

Der scheidende Ingolstädter CSU-Kreisvorsitzende Hans Süßbauer formulierte seine Erwartung an die Konferenz so: Natürlich müsse man – ganz generell – die wichtigen Themen aufgreifen und sich zu Wort melden. Bedeutsam sei aber auch Folgendes: „Manche hängen zu lange an einem Posten. Das fängt bei den Ortsvorsitzenden an.“ Die CSU brauche „mehr personelle Dynamik“. Süßbauer geht dabei im April quasi mit gutem Beispiel voran und stellt sein Amt zur Verfügung. „Zwölf Jahre sind genug“, sagt er. Auch in Ingolstadt hatte die CSU im Oktober Stimmen verloren: rund 13 Prozent.

CSU-Generalsekretär Markus Blume sagte in Ingolstadt, die CSU wolle sich als „Volkspartei neu profilieren“. Wie schnell das gelingt und auf welcher Seite der Macht man sich irgendwann wiederfindet, kann schon die Europawahl im Mai zeigen.

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