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Gesellschaft
09.08.2018

Sozialverband beklagt: Bayern ist nicht barrierefrei genug

"Wir sind von einem barrierefreien Bayern noch weit entfernt", sagte die bundesweite VdK-Präsidentin Verena Bentele am Donnerstag in München.
Foto: Thomas Rosenthal, VdK

Nach Ansicht des Sozialverbandes VdK ist Bayern nicht barrierefrei genug. Der Verband fordert die Parteien auf, soziale Probleme mehr in den Blick zu nehmen.

Ältere Menschen, Rollstuhlfahrer und Behinderte haben nach Ansicht des Sozialverbands VdK in Bayern noch immer Probleme, im Alltag ohne Hürden von A nach B zu kommen. "Wir sind von einem barrierefreien Bayern noch weit entfernt", sagte die bundesweite VdK-Präsidentin Verena Bentele am Donnerstag in München. Die Staatsregierung verspreche zwar viel, es passiere aber nichts.

So seien Anfang 2017 erst 39 Prozent aller bayerischen Bahnhöfe für Behinderte, ältere Menschen mit Gehhilfen oder Familien mit Kinderwagen frei zugänglich gewesen. Auch weit weniger als die Hälfte aller Arztpraxen seien problemlos zu erreichen. Bentele forderte daher unter anderem gesetzliche Verpflichtungen. "Mit Freiwilligkeit alleine ist es nicht getan." 

Parteien sollen soziale Probleme mehr in den Blick nehmen

Der VdK kritisierte die Beschlüsse des bayerischen Kabinetts zur Unterstützung von Menschen mit Behinderung vom Mittwoch. Neue geförderte Wohnungen für Behinderte würden den Plänen nach nur an spezielle Einrichtungen gekoppelt, so Bentele. Das sei keine Inklusion. 

Zwei Monate vor der Landtagswahl rief Bayerns VdK-Landesvorsitzende Ulrike Mascher alle Parteien dazu auf, die sozialen Probleme mehr in den Blick zu nehmen. Sie kritisierte eine Verengung der politischen Debatte auf Flüchtlinge. Die Angst vor Armut im Alter und Pflegebedürftigkeit beschäftige die Menschen mehr. "Soziale Themen sind keine Nischenthemen", sagte die Vorsitzende des 680 000 Mitglieder starken Landesverbands. 

Besonders die Pflegeversorgung auf dem Land sei noch immer ein Problem. Mascher kritisierte, dass es in Bayern nur neun sogenannte Pflegestützpunkte gebe. Im kleineren Mecklenburg-Vorpommern gebe es dagegen demnächst 17 solcher Beratungsstellen. (dpa/lby)

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