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Spargelsaison
17.05.2019

Spargelbauern finden nur mit Mühe Erntehelfer

Frischen Spargel erkennen Verbraucher an dem Biegetest: Bricht die Stange, ist sie frisch.
Foto: Markus Scholz, dpa (Symbol)

Die Spargelbauern in Bayern haben Probleme, genug Erntehelfer zu engagieren. Für das mühsame Stechen per Hand lassen sich kaum noch Arbeitskräfte auftreiben.

Die bayerischen Spargelbauern haben Schwierigkeiten, genügend Erntehelfer zu finden. "Die Lage ist dieses Jahr denkbar schlecht", sagte Miriam Adel vom Spargel-Erzeugerverband Franken. Viele Erntehelfer seien erst kurz vor Saisonbeginn gefunden geworden. Eine Entwicklung die sich laut Adel schon länger abzeichnet: "In den letzten fünf Jahren wurde es immer schwieriger, Erntehelfer zu bekommen". Vor allem die Zahl der Arbeiter aus Polen sind stark rückläufig. "Bis vor zehn Jahren waren fast ausschließlich Polen im bayerischen Spargelanbau beschäftigt. Heute sind sie fast eine Seltenheit."

Diesen Rückgang beobachtet auch das Landwirtschaftsministerium. Als Grund für den Mangel an Erntehelfern verweist das Ministerium auf das große Arbeitsangebot, aus dem Osteuropäer wählen können. "Gesucht sind Tätigkeiten mit besserer Bezahlung, körperlich leichtere Arbeiten oder Branchen, die ganzjährig Arbeit bieten", sagte eine Sprecherin. Viele Herkunftsländer bieten außerdem immer mehr eigene Arbeitsplätze, wie etwa in Rumänien die Autozulieferindustrie.

Die Bundesagentur für Arbeit steht im Kontakt mit verschiedenen Ländern, um mehr Saisonarbeitskräfte zu gewinnen. "Anfang 2019 haben erste konkrete bilaterale Gespräche mit den ausländischen Arbeitsverwaltungen für entsprechende Vereinbarungen begonnen", sagte eine Sprecherin. Für die grenzüberschreitende Arbeitsvermittlung müssten aber zunächst viele Einzelfragen geklärt werden. "Dies erfolgt mit großer Sorgfalt und benötigt entsprechend Zeit."

Auf den Spargelpreis wirkt sich der Arbeitskräftemangel noch nicht aus

Dem Bayerischen Bauernverband zufolge macht sich der Arbeitskräftemangel bei den Spargelpreisen noch nicht bemerkbar. Ein großer Einflussfaktor habe hingegen das Wetter. "Durch die kalte Witterung in den vergangenen Tagen ist das Spargelaufkommen in Bayern eher geringer", sagte eine Sprecherin. In Bayern leben laut Verbandszahlen aus dem Jahr 2016 370 Betriebe vom Spargelanbau. (dpa/lby)

Zum Auftakt der Spargelsaison besuchte die Vize-Spargelkönigin Isabella I. den Augsburger Stadtmarkt. Was für die Besucher geboten war.
18 Bilder
Stadtmarkt Augsburg: Der frische Spargel ist da
Foto: Annette Zoepf
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Die Diskussion ist geschlossen.

19.05.2019

Anscheinend sind die Zeiten vorbei, wo osteuropäische Erntehelfer für Niedriglohn ein Gemüse zum Höchstpreis gestochen haben. Wenn man sich die jährlich wachsenden Felder ansieht, kann man sich kaum vorstellen, dass diese drastisch reduziert werden sollen. Also höhere Löhne und höhere Spargelpreise! Warum gibt es hier wie auf den Erdbeerplantagen die Selbstpflücker nicht auch beim Spargel Selbststecher. Etwas mühsam, aber umso besser schmeckt er nachher!

17.05.2019

Selbst buckelt der Bauer, wenn der Pole oder Rumäne anderswo besser verdient.