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Schnee in Bayern
16.01.2019

Der Riedbergpass ist wieder frei

Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) sind in vielen Alpenorten im Einsatz. Durch das Tauwetter wird der Schnee auf den Dächern noch schwerer und die Einsturzgefahr besteht weiter.
5 Bilder
Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) sind in vielen Alpenorten im Einsatz. Durch das Tauwetter wird der Schnee auf den Dächern noch schwerer und die Einsturzgefahr besteht weiter.
Foto: Lino Mirgeler

Schneemassen auf Dächern, Lawinenabgänge in den Alpen: Das Schneechaos beschäftigte Tausende Helfer. Die können nun aufatmen. Doch wo es taut, droht Hochwasser.

Das Schneechaos und seine Folgen werden die Menschen im Freistaat noch weiter beschäftigen. Allmählich entspannt sich die Lage, denn die heftigen Schneefälle finden ein Ende. "Ab Mittwochmittag wird es mit dem Schneefall an den Alpen vorbei sein", sagte eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes am Dienstagabend.

Schneechaos in den Alpen - Balderschwang wieder erreichbar

Am Montag hatte das Wetterchaos Anwohner und viele Helfer in den Alpenregionen noch enorm gefordert. Tausende Einsatzkräfte schaufelten auf den Dächern, um sie von der Schneelast zu befreien und den Einsturz zu verhindern. Noch am Montag galt in fünf oberbayerischen Landkreisen der Katastrophenfall. Dieser wurde in Bad Tölz-Wolfratshausen am Dienstag aufgehoben werden.

Den Allgäuer Wintersportort Balderschwang hat am Montagmorgen noch eine Lawine getroffen. Schneemassen von etwa 300 Metern Breite sind vom Berg hinabgerollt und in den Wellnessbereich eines Hotels gekracht. Verletzt wurde dabei niemand. Die Lawine drückte aber Fenster des Hotels ein und Schnee gelangte ins Innere. Wie die Gäste des Hotels den Schrecken erlebt haben, lesen Sie hier.

Nun ist Balderschwang wieder erreichbar. Die Verbindungsstraße zwischen der Gemeinde im Allgäu und dem österreichischen Hittisau ist seit Dienstagmittag wieder befahrbar, teilte eine Sprecherin des Landratsamtes Oberallgäu in Sonthofen mit. Der Riedbergpass, über den Balderschwang von Deutschland aus erreichbar ist, ist seit Dienstagabend wieder offen. Lifte und Loipen sollten ebenfalls am Mittwoch wieder öffnen.

Die Straße zwischen Hittisau und Balderschwang war wegen eines Lawinenabgangs gesperrt worden. Der Riedbergpass war in den vergangenen Tagen für Retter und zur Versorgung der Bewohner und Gäste zwar befahrbar, für die Allgemeinheit aber gesperrt, wie es vom Landratsamt weiter hieß.

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Lawinengefahr in den Alpen bleibt erheblich

In Ramsau im österreichischen Bundesland Steiermark hat eine Lawine ein Hotel getroffen. Die 60 Gäste und Angestellten konnten nach Angaben der Polizei vom Dienstagmorgen das Gebäude unverletzt verlassen. Im vorsichtshalber abgesuchten Lawinenkegel wurde niemand gefunden. Die Lawine verschob laut Polizei einige Autos und richtete Sachschaden an. Die Schneewalze hatte wegen der langen flachen Strecke bis zum Ort bereits viel von ihrer Wucht verloren.

Bei Salzburg wurde ein Mann von einer Dachlawine verschüttet und tödlich verletzt. Wie ein Polizeisprecher am Montag sagte, wurden der 47-Jährige und drei weitere Männer beim Abschaufeln eines Hausdachs in der Nähe von Salzburg von den Schneemassen mitgerissen. Sie stürzten etwa sechs Meter in die Tiefe. Am Samstag waren bereits vier befreundete Skifahrer aus Deutschland in Österreich verunglückt. Sie waren wohl auf einer gesperrten Strecke in Lech am Arlberg unterwegs, als eine Lawine sie mitriss.

In Österreich sind in diesem Winter nach vorläufigen Daten bisher zehn Menschen in Lawinen ums Leben gekommen. Das sind für den Zeitraum vom 1. November bis Mitte Januar fast doppelt so viele wie im langjährigen Durchschnitt, wie das Österreichische Kuratorium für alpine Sicherheit am Dienstag auf Anfrage mitteilte.

Zu viel Schnee: Skigebiete vielerorts wieder geöffnet

Die Hauptgefahr geht von großen oder sehr großen Lockerschnee- und Schneebrettlawinen aus, die sich wegen des Gewichts des Neuschnees auf den alten Schnee von selbst lösen könnten. Lawinen können bis in Tallagen hinabgehen und hangnahe Verkehrs- und Wanderwege gefährden. Der Lawinenwarndienst empfiehlt ausdrücklich, besonders vorsichtig zu sein und eine überlegte Routenwahl zu treffen, sollte man im Gebirge unterwegs sein.

Lifte, Langlaufloipen und Wanderwege blieben vielerorts bis einschließlich Dienstag geschlossen. Auch an Deutschlands höchstem Skigebiet an der Zugspitze standen am Montag die Lifte still. Im Skigebiet Oberstdorf und Kleinwalsertal liefen von 48 Liften nur 18. Am Sudelfeld und am Spitzingsee standen die Lifte komplett.

Die Liftbetreiber fürchten trotz des zeitweisen Stillstandes ihrer Anlagen wegen der extremen Wetterlage nicht um ihre Einnahmen in dieser Saison. "Die Wintersaison ist je nach Skigebiet zwischen 100 und 140 Tage lang. Dass man mal 14 Tage schlechtes Wetter hat und dann nicht Ski fahren kann, ist normal", sagte Peter Schöttl, Vorstand des Verbandes Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte und Vorstand der Nebelhornbahn in Oberstdorf. "Das ist in unserem Business, in dem man in der freien Natur arbeitet, ganz normal."

Wie in vielen Skigebieten hatten auch in Oberstdorf zeitweise die Lifte vor allem in den höheren Lagen still gestanden, unter anderem, weil Lawinen gesprengt werden mussten. Das gehöre jeden Winter dazu. "Sicherheit hat oberste Priorität."

Schöttl geht davon aus, dass die tief verschneite Landschaft und die sehr guten Bedingungen die Wintersportler nun eher anspornen, sich auf die Skier zu stellen. "Ich denke, dass der strenge Winter die Gäste auch animiert zum Skifahren. Wenn Schnee im Flachland liegt, motiviert das die Menschen zum Wintersport." Es liege so viel Schnee wie lange nicht mehr. Das nährt Hoffnungen auf eine lange Saison. "Wir hoffen, dass es gut nach Ostern reicht."

Wo Skifahren derzeit möglich ist und wo nicht, das lesen Sie hier.

Aktuelle Informationen veröffentlichen der Lawinenwarndienst Bayern auf dieser Seite und die österreichischen Lawinenwarndienste auf dieser Seite.

Hochwasser und Überschwemmungen in Teilen Bayerns möglich

Wegen "zu viel Schnee" wurden in den Alpen auch schon einige Veranstaltungen abgesagt. So haben die Schneefälle der vergangenen Tage den Organisatoren des traditionellen Schlittenhunderennens im Allgäu einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das für dieses Wochenende geplante Rennen in Unterjoch fällt aus. Man könne bis Samstag keine Infrastruktur für Zuschauer bereitstellen, die einer Internationalen Deutschen Meisterschaft und WM-Qualifikation gerecht wird.

Wegen der Schneemassen auf Parkplätzen, Zufahrtswegen sowie im Start- und Zielgelände sei es nicht möglich, für mehrere Tage ein Basis-Camp für Schlittenhundeführer und Tiere einzurichten und einen reibungslosen Ablauf zu garantieren. Mehr als 100 Teilnehmer mit rund 800 Hunden hatten für das Rennen zugesagt. Einen Ersatztermin gibt es nicht.

Bei Plusgraden setzte in weiten Teilen Bayerns Tauwetter ein. Dadurch wird der Schnee nasser und schwerer - eine zusätzliche Belastung für die Dächer von Wohnhäusern und Gebäuden in den betroffenen Regionen. Im Allgäu und in Regionen an der Donau kann es daher zu Hochwasser und Überschwemmungen kommen. (Mehr lesen Sie hier: Auch in der Region steigen jetzt die Pegel)

Die Situation auf den Straßen im Süden Bayerns hat sich indes beruhigt. Laut Polizei sei die Einsatzlage in Oberbayern entspannter im Vergleich zu den letzten Tagen. Auch im Allgäu sei die Zahl der Unfälle im normalen winterlichen Rahmen.

Meterhoher Schnee in Balderschwang. Die Straße nach Österreich ist gesperrt.
Foto: Ralf Lienert

Schnee-Chaos in den Alpen: Innenminister Seehofer war in Berchtesgaden

Im besonders betroffenen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen hat sich Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ein Bild von der Lage in den vom Schneechaos betroffenen Gebieten gemacht.

Insgesamt waren laut Söder 5000 Kräfte im Einsatz - und vor allem damit beschäftigt, einsturzgefährdete Dächer vom Schnee zu befreien. Auch aus der Region halfen Rettungskräfte den Menschen im Schnee-Chaos. Bei Bedarf sollen weitere Helfer in Bewegung gesetzt werden. Alle seien "volle Pulle im Einsatz", sagte Söder. "Die größte Herausforderung der nächsten Tage wird die Dächerlast sein", betonte der Ministerpräsident.

Auch Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat sich ein Bild von dem seit Tagen andauernden Schneechaos in den bayerischen Alpen gemacht. Er traf am Montagvormittag Einsatzkräfte der Bundespolizei und des Technischen Hilfswerks im Berchtesgadener Land. Die Bundespolizei stellte 230 Beamte zur Unterstützung der Helfer in den tiefverschneiten Gebieten bereit. "Das ist ein Signal, dass man in einer solchen Situation einfach zusammensteht", sagte Seehofer (CSU) vor Ort. Das Räumen der Dächer laufe ganz hervorragend.

Seehofers Kabinettskollegin und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hatte am Sonntag den vom Schneechaos betroffenen Landkreisen weitere Hilfe zugesagt. 

Unter den Einsatzkräften waren auch 1500 Soldaten der Bundeswehr. Sie befreiten Dächer von den schweren Schneemassen, versorgten Bewohner in schwer zugänglichen Orten und transportierten Helfer mit gepanzerten Kettenfahrzeugen.

Ein Kettenfahrzeug der Bundeswehr unternimmt eine Versorgungsfahrt zur Siedlung Buchenhöhe in Berchtesgarden. Die Siedlung ist wegen des Schneefalls weitgehend abgeschnitten.
Foto: Bernd März, dpa

Am Sonntag hat auch Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen die Schnee schippenden Soldaten besucht. Dabei sicherte sie weitere Hilfe zu. "Die Bundeswehr bleibt so lange, wie sie gebraucht wird", sagte die Ministerin bei ihrem Besuch in Berchtesgaden.

Auch das Bayerische Rote Kreuz (BRK) hatte viele Helfer vor Ort. "Trotz tagelangen Einsatzes von Einheiten aus dem Ehren- und Hauptamt erleben wir hoch motivierte Kräfte", betonte ein BRK-Sprecher am Freitagabend. Die Zusammenarbeit mit Bundeswehr und Feuerwehr verlaufe reibungslos. In den vergangenen Tagen seien mehrere Menschen in den betroffenen Regionen beim Räumen ihrer Dächer abgerutscht und gestürzt. Sorge bereitet den Rettungskräften auch die Lawinengefahr.

Im Landkreis Miesbach unterstützten am Sonntag unter anderem Feuerwehrleute aus dem Landkreis Landsberg am Lech die örtlichen Einsatzkräfte.

Es schneit weiter: Das Wetter sorgt in der ganzen Region für Chaos auf den Straßen. In Bayern zählte die Polizei am Donnerstagmorgen mehr als 100 Unfälle.
Foto: Hildenbrand, dpa

Soldaten und Helfer waren im Dauereinsatz, Turnhallen wurden gesperrt

Wegen des schweren Schnees auf den Dächern wurden auch im südlichen Oberbayern zahlreiche Turnhalle gesperrt. Im Landkreis Miesbach blieben ebenfalls Turnhallen geschlossen. Bei der Räumung hätten deren Dächer hohe Priorität, sagte eine Sprecherin des Landratsamtes. Die Turnhallen müssten als mögliche Notunterkünfte - unter anderem für evakuierte Bürger oder Rettungskräfte - freigehalten werden.

Nach Angaben des Bayerischen Roten Kreuzes helfen mittlerweile auch Landwirte bei der Versorgung von Pflegebedürftigen mit. Weil die Pflegekräfte mit ihren Autos zum Teil nicht mehr vorwärts kommen, helfen Bauern mit Traktoren und Unimogs. Hilfe bekommen die Pfleger auch von Bergwacht und Katastrophenschutz: Mit Geländefahrzeugen bringen die Einsatzkräfte dem BRK zufolge die Pfleger zu ihren Patienten.

Helfer räumen Schnee aus dem Restaurant des Hotels Säntis auf der Schweizer Schwägalp.
Foto: Gian Ehrenzeller/Keystone via AP (dpa)

(zian/ida/lare/sli/dpa)

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

16.01.2019

@Nicola L.

>Den Briten ist das viel mehr wert, als wir uns vorstellen können. Was sie praktizieren ist echte Demokratie! <

Es wundert mich sehr, dass Sie das Beispiel Brexit-Chaos als löbliches Beispiel für 'echte' Demokratie anführen. Ich würde es nachgerade als das Gegenteil bezeichnen. Unverantwortliche Politiker, die ihr eigenes Süppchen kochen wollten und sich von ihrer Position zur EU persönliche Vorteile erhofften haben jahrelang gegen die EU gehetzt. Nein, sie haben eben gerade nicht wahrheits- und faktenmäßig argumentiert sondern sie machten die EU für ALLES negativ empfunde verantwortlich und versprachen den Leuten Dinge, die schlicht nicht stimmten. An der Abstimmung haben sich dann relativ wenige beteiligt, weil sich keiner vorstellen konnte, dass das Ergebenis gegen die EU ausfallen würde. Nun, da denen, die nicht abstimmten deucht, was das für sie bedeuten könnte, wird ihnen entgegengehalten: Pech gehabt, hättet ihr eure Meinung eben damals bei der ersten Abstimmung zum Ausdruck gebracht. Darin liegt aber ein schwerer Argumentationsfehler - nämlich der, dass erst JETZT die ganzen Lügen entlarvt sind. Im Grunde basierte die erste Abstimmung auf Betrug. Im Geschäftsleben muss man nicht gegen sich wirken lassen, wenn man von seinem Geschäftspartner unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zum Abschluss gebracht wurde (außer bei VW haha) - aber bei einer politischen Entscheidung dieser Tragweite, da soll abgestimmt ist abgestimmt gelten?

Mich würde außerdem interessieren, ob Sie diese Meinung auch vertreten würden, hätten Sie eine andere Einstellung zu dem Thema oder wenn Sie selbst davon negativ betroffen sein könnten.

13.01.2019

Wetterphänomene gibt es immer wieder. Klima ist die Langzeitbeobachtung von Temperatur und Niederschlag. Wir leben immer noch in einer gemäßigten Klimazone, die z.B. nicht mit den Wüsten oder Tropen der Welt vergleichbar ist. Insofern werden Wetterereignisse immer wieder politisch instrumentalisiert. Schließlich kann man mit Wetter ja jede Behauptung untermauern. Die Ziele hinter vermeintlichem Klimaschutz sind aber ganz andere. Eine globalisierte Welt ohne Grenzen schaffen, Stichwort Klima-Asyl. Industrialisierung zurückdrängen oder ganz rückabwickeln, siehe EU Grenzwerte für CO2. Letztlich eine Weltordnung schaffen ohne Nationalstaaten auf Basis sozialistischer Träume. Wer das anstrebt, möge sich die Geschichte des 20. Jahrhunderts anschauen. Unfreiere Gesellschaften hat es nie gegeben. Ein Blick nach Nordkorea und China reicht.

15.01.2019

Klimawandel lässt sich nicht an einem Tageswetter ausmachen. Auch dieser Wintereinbruch ist nicht ein Beweis des Klimawandels. Solche Wetterlagen gab es früher auch. Nur durch Abholzung, mehr Bebauung, mehr Mobilität werden die Schäden größer. Zudem wollen viele nicht wahrhaben, dass die Natur das letzte Wort hat und man halt lieber auf einen Besuch / Kurzurlaub verzichten sollte. Klimaschwankungen sind normal. Aber die weltweit seit Jahren zu beobachten Veränderungen sind nicht einfach nur mit natürlichen Klimaschwankungen zu erklären. Und Klimaveränderungen sind auch ein Grund für Migrationsbewegungen. Ist ja auch logisch. Menschen denen lebenswichtigen Ressourcen fehlen, suchen sich neue Lebensräume. War auch der Hauptgrund, dass zwischen 1850 und 1890 fast 6 Mio. Deutsche ausgewandert sind. Deshalb sind auch fast 45 Mio. US-Amerikaner deutschstämmig.

Unfrei und verbrecherisch ist jede links- und rechtsextremistische oder sonstige fundamentalistische Gesellschaft. Siehe beispielsweise Stalinismus, Maoismus und Faschismus, die Millionen Menschen ermordet und teilweise Vernichtungskriege begonnen haben.

Ich bewundere Sie, dass Sie in den weltweiten komplexen Zusammenhängen und Wechselwirkungen bei Wirtschaft, Klima, Politik, Religionen, Ethnien, Kulturkreise, Überbevölkerung, u.s.w. erkannt haben, dass der globalisierte Turbokapitalismus nur ein Werkzeug der Sozialisten zur grenzenlosen Weltherrschaft ist. Oder haben Sie bei Marx gespickt?

Um diesen stärker voranzutreiben reden diese Sozialisten den Leuten ein, es gibt einen globalen Klimawandel. Sie sollen doch regional einkaufen, keine Paprika mehr aus Spanien (gepflügt von illegalen, oft nicht bezahlten Migranten), keine Elektronikgeräte aus China, auf Balkonien Urlaub machen, nicht in der Karibik. Auch damit keine klimabedingte Migration ausgelöst wird.

Also einfach mehr CO2 ausstossen, mehr Produkte von möglichst weit her konsumieren, unseren Abfall um die Welt schippern, größere Autos fahren, mehr zum Freizeitvergnügen rumfahren, auch kurze Strecken mit dem Flugzeug fliegen ... und schon zerplatzt die bolsewischtische Weltverschwörung. Einfach genial.

Mit so einem Durchblick sind Sie eindeutig qualifiziert US-Präsident zu werden.

15.01.2019

@Harald Ihr Zynismus macht es nicht besser. Der Mensch ist für 3 Prozent des CO2 Ausstoßes verantwortlich. Deutschlands Anteil liegt bei 2,3 Prozent am Gesamtausstoß. Die 0,07 Prozent gesamt sind dafür verantwortlich, dass Klimawandel stattfindet? Kann es nicht sein, dass Klimawandel etwas völlig Normales ist? Der Mensch nicht für sich beanspruchen kann, dass alles bei 2 Grad Erhöhung bleibt? Man kann ja für sinnvollen Einsatz von Ressourcen sein, was ja in jedem Fall sinnvoll ist. Aber Hysterie und Instrumentalisierung des Klimawandels für andere Ziele ist einfach nur schäbig. Migration ist der Überbevölkerung und Einladung von Europa geschuldet. Ein Selfie löst heute mehr aus, als Ihr beschworener Klimawandel. Die Lebensbedingung in Afrika hat sich stetig verbessert, oder wie erklären Sie sich die Verfünffachung der Bevölkerung in den letzten 60 Jahren? Von 200 Millionen auf eine Milliarde!

15.01.2019

3 % mögen vom Mensch kommen, aber die kommen von fossilen Kohlenstoff der teilweise Jahrmillionen in der Erde gebunden war. Die restlichen 97 % werden seit jahrtausenden freigesetzt und gleichzeitig wieder durch Photosyntese gebunden. Dieser Zusatz von 3 % mag lächerlich klingen, aber das sind 3 % Inflation im Jahr auch ... nach 30 Jahren haben die 3 % Inflation die halbe Semmel weggefuttert. Zudem wird die Vegetation , die CO2 bindet immer weniger. Klimaverschiebungen gab es immer wieder, aber gewisse Veränderungen sind eindeutig vom Menschen gemacht. Das Weltklima ist ein ganz komplexes Thema und wird irgendwo eine Stellschraube verändert, kann dies fatale Auswirkungen ganz woanders haben. Wir kennen die Zusammenhänge bisher nur teilweise, aber wir sollten zwischenzeitlich gelernt haben, nichts wissentlich zu verändern, ohne annähernd abschätzen zu können, was passiert. Insbesondere bei so einen komplexen und nicht mehr reparierbaren Thema wie das Weltklima.

Die Überbevölkerung ist mit ein Grund für die Änderung des Weltklimas. Die Überbevölkerung kam durch den medizinischen Fortschritt, den die Europäer in die Welt getragen haben. Die Europäer (auch Deutschland) haben früher ihren Bevölkerungsüberschuss, insbesondere in Zeiten von Klimaschwankungen - und damit verbudnenen Hungersnöte, exportiert und auch damit die Welt "beherrscht".
Ist heute für Afrika und Asien nicht mehr ganz so einfach. Die Lebensbedingung in Afrika haben sich nicht stetig verbessert. Im Gegenteil. Der Bevölkerungswachstum frist das dortige Wirtschaftswachstum auf. Kriege und Bürgerkriege auch aufgrund wahllos gezogener Grenzen verheeren den Kontinent. Und erzeugen einen weiteren Migrationsgrund.

Das Thema Klimaveränderung als Verschwörung Linker hinzustellen ist einfach nur absurd!!!

Kleinstaaterei wird keine Lösungen bringen. Die Probleme wie Klima und Migration kann nur in einem weltweiten Konsens gelöst werden. China kauft in Afrika große Flächen auf und bewirtschaftet die mit Chinesen. Wo sollen die Afrikaner hin? Über den indischen Ozean, durch Indien und über den Himalaya nach China? Oder doch eher über den Atlantik in die USA? Gerade Europa muss wegen seiner Lage im eigensten Interesse an einer wirtschaftlichen und politischen Stabilität im nahen Osten und in Afrika haben. Mauern bauen hilft nicht. Menschen werden immer einen Weg finden an dieser vorbei zu kommen. Die Berliner Mauer ist das beste Beispiel.

15.01.2019

Ist interessant, dass Sie die Berliner Mauer erwähnen. Ein Bollwerk der SED, heute die Linke, gespickt mit ehemaligen Parteifunktionären. Tausende Mauer Tote, aber am Grab von Rosa Luxemburg heulen. Diese Mauer hat leider sehr gut funktioniert. Ebenso wie der Limes, die Chinesische Mauer, der Hadrianwall usw. Deren Ziel war es, im Gegenteil zur SED Mauer, Aggressoren wie z.B. die Hunnen draußen zu halten. Die Berliner Mauer hat Menschen die Freiheit entzogen. Hat sie eingesperrt und bei verstoß getötet. Linke haben immer Menschen für ihre "großartigen" Ziele geopfert. Die Antifa und andere terroristische Vereinigungen wie die RAF sind aus dem gleichen Holz geschnitzt. Das Ziel vieler Linker ist die Zerstörung der Nationalstaaten für ein "One World". Dazu bedient man sich gerne anderer Rucksack Themen wie Klimaschutz. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern Linke Ideologie.

Sie wollen multilaterale Abkommen? Mit wem wollen Sie denn verhandeln? Europa bzw. Deutschland ist schuld an der Überbevölkerung? Da würde ich Sie gerne hören, wenn "World Food" Programme entfallen und Menschen vor laufender Kamera verhungern. Es soll also wieder alles durch Deutschland zum Besseren wenden? Das ist nur noch größenwahnsinnig. Die Selbstbestimmung und Kultur anderer Nationen, werden Sie mit Ihrem falschen Humanismus nicht beglücken können.

16.01.2019

Bei irgendwelchen Themen sind (hier normaler Wintereinbruch), wird gleich von Ihnen immer aufgeführt, wie viele Tote die Linksextremismus verursacht hat. Was hat der Wintereinbruch damit zu tun? Oder ist der Schnee linksversift? Wieviel Tote hat Antisemitismus, Rassismus, Faschismus, christlicher Fundamentalismus, Islamismus, Legalismus, Stalinismus, Maoismus, Puretanismus, … gefordert? Sollen hier Tote aufgerechnet werden? Wer weniger Tote fabriziert hat, ist besser oder sogar gut? Und was ist mit den vermutlich x-Millionen Slawen, die im Falle eines Sieges Nazideutschlands für den Lebensraum im Osten beseitigt worden wären. Darf man die in die Gegenrechnung einrechnen? „Fragen“ Sie mal die Toten. Denen wird es wurscht sein, welcher machtgeiler oder hirnloser Vollpfosten sie gequält und getötet hat. Welchen „höheren und edlen Zielen“ sie geopfert wurden. Verbrecher ist Verbrecher, ob aus niederen Beweggründen oder für „höhere“ Ziele handelnd.

Zur Ihrer Information. Weder der Limes, noch die chinesischen Mauern (mitverantwortlich für den Untergang der Ming-Dynastie) haben es geschafft Invasoren abzuhalten. Es waren die Armeen, die Einfälle abhalten konnten. Wie Dschingis Khan schon sagte: Jede Mauer ist nur so gut wie die Männer die sie verteidigen. Der Limes hatte eher eine gewisse Kontrollfunktion über Handel. Einfälle, Raubzüge und Migration konnte er nicht wirklich aufhalten. Die Berliner Mauern hat nicht funktioniert. Für den personalintensiven und kostspieligen Aufwand der betrieben wurde für die paar Kilometer, haben es sehr viele geschafft diese zu überwinden. Mauern kosten extrem viel und führen zu einer falschen Sicherheit. P.S. weder der Hadrianswall, Limes noch die chinesische Mauer haben die Hunnen aufgehalten. Sorry für die Besserwisserei.

Sie können weiter, wie die AfD Hass und Angst schüren, und schon Schneefall als Aufhänger nehmen, wirkliche Lösungen werden dadurch nicht gefunden. Wir haben große Zukunftsprobleme zu lösen. Digitalisierung, die damit einhergehende gesellschaftliche Veränderungen wie bei der Industriellen Revolution, Klimaveränderungen, Ressourcenzugriff, Sinisierung, Migrationsbewegungen auf der Welt, seit Jahrzehnten überlastete und unterbesetzte Justiz, eine Reform der EU (einheitliches Steuer- und Sozialsystem!) und in Deutschland wird NUR über 1,4 % der weltweiten Flüchtlinge gesprochen! Danke, deshalb verpennen wir auch die Zukunft.

Wir brauchen mehr Europa und nicht weniger. Nur wir als Europäer können versuchen Europa zukunftsfähig zu machen. In China gibt es deutlich mehr Studenten, die nicht Origami studieren, als Orbans Ungarn Einwohner hat. Einmauern bringt nichts. Die Welt dreht sich weiter, ob man will oder nicht. China hat es vorgemacht (u.a. mit der berühmten Mauer) und wurde von einer dominierenden und technisch überlegende Großmacht die bis nach Indien Tribute eintrieb zu einem rückständigen Land, dass von 17 Linienschiffen und 5000 britischen Marinesolddaten (Opiumkrieg) besiegt wurde. Das ist das große chinesische Trauma. Aktuell ist China dabei große Teile der Welt heimlich und still zu kolonisieren. Sie können Ihre Kinder und Enkel darauf vorbereiten chinesisch zu lernen, weil wir nur über Flüchtlinge reden oder wie Sie über linke Weltverschwörer. Witzig ist, dass die nationaldenkenden Chinesen sich Kommunisten nennen. Oder wird hier die große Linke Verschwörung offensichtlich?

Und Europa hat Verantwortung für die Zustände in Afrika. Die Kolonisierung hat die dort bestehenden Strukturen zerstört, Raubbau betrieben, versucht den Menschen die eigene Religion und Kultur aufzudrücken, hat Staaten ohne Rücksicht auf Volksgruppen geschaffen. Hat neue Methoden der Landwirtschaft und Medizin eingeführt ohne Rücksicht auf an das dortige gesellschaftliches Denken. „An dem Deutschen Wesen, soll die Welt genesen!“ – schon mal gehört? Gibt es auch in der britischen Version.

Es geht um Abkommen, nicht um ein Diktate. Gerade in Afrika sollten wir Europäer, im eigensten Interesse, mit den Afrikaner zusammen arbeiten. Hier dürfen auch nicht neue Grenzen (nach Ethnien, nicht nach Längen und Breitengraden) ein Tabu sein. Kultur lässt sich nicht aufdrücken. Ich rede nicht von (falscher) Entwicklungshilfe, sondern von fairen Handel und Selbstbestimmung. Wieso wird das „Abfallprodukt“ Hänchenschenkel nach Afrika geschippert und dort zu Dumpingpreisen verkauft und damit die dortige Landwirtschaft ruiniert? Gleichzeitig teert man ein paar Kilometer Straße für ... weiß keiner so genau. Wieso schauen wir zu wie China Afrika kolonisiert und ausraubt?

Das hat alles nichts mit dem Artikel der AZ zu tun, aber Hasspredigern und Angstschürern mit paranoider Weltsicht, wo bei allem eine linke Verschwörung zur Vernichtung des Deutschen Volkes gewittert wird, muss auch gesagt werden, dass Sie das eigentliche Problem sind, Lösungen für die Zukunft zu finden. Statt über Lösungen wird über mögliche Farben einer Brille debattiert. Oder wer irgendwann mal ungezogener war. Kindergarten!!!! Um es vorwegzunehmen. Ich trage ganz normales, farbloses Brillenglas. Im Sommer manchmal dunkelbraun.

Man glaubt Ihr wirklich, wir kleines Deutsches Völkchen (knapp 1,1 % der Weltbevölkerung) sind so wichtig und furchteinflößend, dass es eine Verschwörung zu unserer Vernichtung besteht?

Ich entschuldige mich für den Zynismus, aber bei so viel Verschwörung wird mein deutsches, arisches Hirn nicht anders fertig damit.

16.01.2019

Also ich schreibe keine 5 Seitige Abhandlungen wie Sie und komme vom Hundertsten zum Tausendsten. Ausgang waren Wetterphänomen und Bezug zum Klimawandel und seine Instrumentalisierung. Mit Marxisten haben Sie angefangen. Also bitte fair bleiben. Ich gehe jetzt nicht weiter auf ihren Beitrag ein, weil ich mich nicht auf dem Niveau von "importierten Hähnchenschenkeln" als Armutsgrund unterhalten will. DAS ist lächerlich. Ebenso Ihr Eurodogma und Ihre Anti AFD Hetze langweilen mich. Sie fragen sich vielleicht, "wie konnte Trump nur gewinnen" oder "warum stimmen die Briten gegen eine EU Mitgliedschaft"? Ich sag Ihnen das Geheimnis. Weil der Wähler der Souverän bleiben will. Er will nicht fremdbestimmt werden und sich von Bürokraten etwas vorschreiben lassen. Spätestens mit dem Entschluss der Regierenden, sich gegen direkte Demokratie zu stellen, hat sich die politische Klasse in Deutschland entblöst. Gegen die Demokratie. Den Briten ist das viel mehr wert, als wir uns vorstellen können. Was sie praktizieren ist echte Demokratie!

16.01.2019

Falsch, Sie haben zu dem Thema / Ereignisse Schneefall und Wintereinbruch haben Sie geschrieben:

"Die Ziele hinter vermeintlichem Klimaschutz sind aber ganz andere. Eine globalisierte Welt ohne Grenzen schaffen, Stichwort Klima-Asyl. Industrialisierung zurückdrängen oder ganz rückabwickeln, siehe EU Grenzwerte für CO2. Letztlich eine Weltordnung schaffen ohne Nationalstaaten auf Basis sozialistischer Träume. Wer das anstrebt, möge sich die Geschichte des 20. Jahrhunderts anschauen. Unfreiere Gesellschaften hat es nie gegeben. Ein Blick nach Nordkorea und China reicht."

Und auch bezieht sich das auf eine ganze Reihe Ihrer Kommentare.

Und ich weiß wieso Trump gewinnen konnte und er auch die Wiederwahl (leider) gewinnen wird. Er bietet einfache und bequeme "Lösungen" an. Und das Ergebnis? Einen lahmgelegten Staat, für eine Mauer die eigentlich Mexico zahlen sollte.
Zudem hatte er nicht 50 % + x der Wähler, sondern nur die meisten Wahlmänner. Beim Brexit haben nicht 50 % + x der Wahlberechtigten für den Brexit gestimmt, sondern nur der tatsächlichen Wähler. Gilt auch für unsere Bundesregierung. Somit müßte man eine Wahlpflicht einführen, da ansonstenbeispielsweise 10 % der Bevölkerung ein Gesetz einführen könnte. Zudem sind polulistische Lösungen nicht unbedingt die Besten. Siehe Einführung des Frauenwahlrechts in der Schweiz.

Echte Demokratie lebt von Kompromissen und Diskussionen für eine möglichst beste Lösung. (Linker und rechter) Populismus ist genau da Gegenteil. Dogmatisch und kompromislos.

Direkte Demokratie ist nur in einem begrenzten Rahmen wie beim Voklksbegeheren in Bayern praktikabel. Tagesgeschäfte gehören ins Parlament. Zudem, wer von uns kann die ganzen Auswirkungen von Handelsverträgen u.s.w. überblicken bzw. hat die Zeit im Alltag dazu. Dazu gibt es gewählte Vertreter.

11.01.2019

Wieso ist man in den betreffenden Regionen nicht in der Lage, jegliche Tätigkeit und Verkehr einzustellen, nur die, die Notfallversorgung machen, können dann auch fahren, weil die Räumer auch Platz haben zum Räumen. Die Mitarbeiter bekommen Zwangsurlaub und die restliche Kosten sind sicher geringer als die Schäden durch den Schnee. Daß es geht zeigen doch die Länder, welche von Hurrikans betroffen sind, da steht halt das Land mal 2oder 3 Tage still, Keiner verhungert und kein Betrieb geht deswegen in Insolvenz.

10.01.2019

Merke : wer auf den Kalender blickt - der liest : JANUAR , nicht JULI !

Insofern sollte es doch kaum verwunderlich sein , daß es schneit !

Und was die erneuten alarmistischen Berichte unser ganzen Medien (ja auch in Zeitungen wie diese hier , aber auch das ÖR mit "Brennpunkten" etc) betrifft :

Was haben eigentlich die Menschen gemacht , die vielleicht im Winter 1790 n. Chr. ,1230 n. Chr., 690 n.Chr., 30 v. Chr. in mitteleuropäischen Alpentälern, entlegenen Bergregionen oder damals nur auf flachem Land eingeschneit waren ?!

Heute sind wir umgeben von "high-tech", besitzen Helikopter , Schneepflüge, Telefon , gedämmte Häuser .... und in unseren Medien spricht oder schreibt man dann gerne von "Schnee-Chaos" , "Katastrophen-Winter" etc. - wenn es mal für 1 Woche stärker schneit .

Es dürfte im Winter 1995 oder 1996 gewesen sein , da waren so viele Täler in Österreich eingeschneit ,daß die Touristen damals mit einer ganzen Flotte ziviler und militärischer Hubschrauber ausgeflogen worden waren . Insofern also nichts Neues !

09.01.2019

Man könnte gerade meinen es hatte noch nie im Januar Schnee . Wie wäre es mit Winterreifenpflicht für Lkws, dann gäbe es kein so großes Chaos auf den Autobahnen.

09.01.2019

das hat mit dem Klimawandel überhaupt nichts zu tun. Ernst G. fragen Sie mal Ihre Großeltern: Früher hatte man heiße Sommer und kalte Winter. Dass dies ganz natürlich ist besagt auch eine Bauernregel. Und es heisst auch, dass es bei guter Obsternte einen stengen Winter geben wird. Und zum Monatsende dürfte es länger Frost - auch am Tag - geben.

09.01.2019

Es kann doch sein wie es will (das Wetter), permanent wird alles dem Klimawandel zugeordnet. Anscheinend gibt es keine anderen Bezeichnungen mehr für stinknormale Wetter-Phänomene und -Zyklen. Irgend einen Nonsens braucht man immer, um damit an Geld zu kommen.

09.01.2019

Da kann einer sagen oder schreiben was er will, da steckt faustdick der Klimawandel dahinter! Einen trockenen Sommer und einen verschneiten Winter hat es noch nie gegeben, das ist eine ganz neue Wetterkonstellation - die muss jetzt nur richtig "verkauft" werden.