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Verkehr
01.10.2017

Stau, Stau, überall Stau: Wo es in Bayern besonders zäh ist

Stau, wohin das Auge reicht: Das lange Wochenende und der Beginn der Herbstferien in mehreren Bundesländern sorgten für viele Staus.
Foto: Franziska Kaufmann, dpa (Archiv)

Am Wochenende mussten Autofahrer wieder besonders viel Geduld aufbringen, der ADAC meldete den zweitstärksten Stau-Tag des Jahres. Wo es in Bayern die größten Probleme gibt.

Das Brückentag-Wochenende und der Beginn der Herbstferien in zahlreichen Bundesländern haben am Wochenende zu langen Staus auf deutschen Autobahnen geführt. Nach Angaben des ADAC wurden Autofahrer vor allem am Freitag auf eine harte Geduldsprobe gestellt – insgesamt registrierte der Automobilclub bundesweit 4190 Staus; die Autos standen dabei auf einer Gesamtlänge von 9700 Kilometern. Der Freitag war damit der zweitstärkste Stau-Tag des Jahres, hinter dem 24. Mai, dem Tag vor Christi Himmelfahrt.

Ende vergangener Woche hatte das bayerische Innenministerium die Stauzahlen für das vergangene Jahr vorgestellt. Demnach standen Autofahrer auf Bayerns Autobahnen 2016 insgesamt 13.865 Stunden im Stau – das entspricht knapp 578 Tagen. Die Staulänge summierte sich dabei im vergangenen Jahr auf stolze 60.999 Kilometer in 6976 Einzelstaus. „Diese Strecke entspricht fast dem Zehnfachen der Entfernung München - New York“, rechnete SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher vor. „Man hat den Eindruck, dass die Stunden, die man stehend auf der Autobahn verbringt, zunehmen“, fand Erwin Huber (CSU), der Vorsitzende im zuständigen Wirtschaftsausschuss des Landtags.

Innenministerium: Stauzahl weitgehend konstant

Laut der Auswertung des Innenministeriums weisen die aufsummierten Stau-Stunden in der Tat einen Trend nach oben auf – etwa von 2014 auf 2016 um stolze 13,2 Prozent. Der zuständige Ministerialbeamte Karl Wiebel verwies aber auf gewisse Ungenauigkeiten bei der Erfassung. So werden bei der Verkehrsmeldung im sogenannten TMC-System direkte Stau-Meldungen der Autobahnpolizei, aber auch automatisch erfasste Daten über feste Verkehrsmessstellen und aus GPS-Bewegungsdaten von Navigationsgeräten und Mobiltelefonen erfasst. Als Stau gilt dabei in der Regel eine gemessene Geschwindigkeit von unter 40 Kilometer pro Stunde.

Die gemessenen Daten beziehen sich aber immer auf längere Streckenabschnitte, einen sogenannten „TMC-Abschnitt“. Dieser kann von der tatsächlichen Staulänge deutlich abweichen, so Wiebel. Nach Einschätzung des Innenministeriums sind Stauanzahl und Staukilometer in den vergangenen Jahren „weitgehend konstant“.

Stau-Spitzenreiter ist die A9

Stau-Spitzenreiter 2016 war die A9 zwischen München-Nord und Langenbruck mit 396 Staus, 1893 Staukilometern und 736 Staustunden. Große Staubelastungen gab es zudem südlich von München auf der A8 sowie in Mittelfranken auf der A6 zwischen Roth und Nürnberg-Ost. Die schwäbischen Autobahnen schafften es im vergangenen Jahr nicht unter die „Top 10“ der Staustraßen.

Insgesamt gibt es laut Innenministerium jeden Tag auf bayerischen Autobahnen zwischen 19 und 22 längere Staus. Die Hauptursachen in der Entwicklung seit 2012 sei „zu 22 Prozent auf ein hohes Verkehrsaufkommen zurückzuführen.“ In 45 Prozent der Fälle würden Staus durch Unfälle verursacht, in 16 Prozent seien Baustellen die Ursache, erklärte der Ministerialbeamte Wiebel.

Weil auch Unfälle oft mit Baustellen im Zusammenhang stehen, seien die meisten Stauungen letztlich auf Bauarbeiten zurückzuführen. Neben rund 40.000 Tagesbaustellen pro Jahr gebe es in Bayern derzeit rund hundert Autobahnstellen von längerer Dauer. Betroffen sind etwa 150 Autobahnkilometer im Freistaat. mit dpa

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