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Autobahn-Tunnel
13.06.2019

Staus durch Höhenkontrollen auf A96: Kommt jetzt die Lösung?

Immer wieder sind die Tunnel auf der A96 in Eching und Etterschlag gesperrt, weil die Höhenkontrolle ausgelöst wird. Jetzt sollen die Höhensünder dazu gebracht werden, die Autobahn rechtzeitig zu verlassen.
Foto: Julian Leitenstorfer

Lastwagen lösen häufig die Höhenkontrollen an den Tunneln der A96 bei Eching und Etterschlag aus. Das sorgt für Frust bei den Pendlern - vielleicht nicht mehr lange.

Die Pendler auf der A96 kennen das Problem: Sie stehen vor den Tunneln Eching oder Etterschlag im Stau. Am Tunneleingang zeigen die Ampeln Rot. Ein überladener Lastwagen hat die Höhenkontrolle ausgelöst. Bis die Polizei eintrifft, müssen die Autofahrer warten und sich darüber aufregen, dass sie zu spät zur Arbeit kommen oder darüber, wie oft sie vor den Tunneln stehen bleiben. Im Schnitt kommt das mindestens einmal in der Woche vor. Nun könnte sich die Situation auf der A96 entspannen.

Auf der Autobahn testet die Autobahndirektion Südbayern ab sofort mobile Höhenkontrollen. Pressesprecher Josef Seebacher sagt gegenüber unserer Redaktion: „Auf Dauer ist die aktuelle Lage nicht zu ertragen, deshalb probieren wir etwas aus.“ An den Anschlussstellen Greifenberg in Richtung München sowie Wörthsee in Richtung Lindau und in Inning in beiden Fahrtrichtung blinken LED-Anzeigen. Sie warnen Fahrer, deren Ladung höher als vier Meter ist. „So können die Spediteure rechtzeitig abfahren, um ihre Fahrzeuge zu überprüfen“, sagt Seebacher. Dadurch sollen zu hohe Lastwagen frühzeitig aus dem Verkehr genommen werden, um einen Rückstau vor den Tunneln zu vermeiden.

Wer die Höhenkontrolle auf der A96 auslöst, muss bis zu 240 Euro zahlen

Heinz Angermeier, Hauptkommissar der Verkehrspolizei Fürstenfeldbruck, hat seine Zweifel an dem Projekt. „Ich hoffe, dass es nicht an der Mentalität der Autofahrer scheitert“, sagt er. Springt der Alarm in einem der Tunnel, Etterschlag oder Eching an, fahren Angermeier und seine Kollegen raus. Der Hauptkommissar kritisiert die „Sorglosigkeit“ der Lastwagenfahrer. „Es sind oftmals herumflatternde Planen oder abstehende Metallstangen, die eine Höhenkontrolle auslösen“, sagt er. Eine solche Unachtsamkeit, kann die Verkehrssünder bis zu 240 Euro Bußgeld kosten.

Hintergrund der Höhenkontrollen in Autobahntunneln waren laut Seebacher viele schwere Unfälle mit mehreren Toten um die Jahrtausendwende. „Entwickelt sich Rauch in einer der Betonröhren, hatten Menschen kaum Chancen, sich zu retten“, sagt der Pressesprecher. Deshalb habe man damals Sicherheitskonzepte für Verkehrstunnel entwickelt, die Fluchtwege verkürzt und Messgeräte eingebaut. Die Höhenkontrollen gehörten ebenfalls dazu. „Es ist auch eine Gefahr für den Verkehr, wenn ein Lastwagen einen Scheinwerfer an der Decke beschädigt und der auf die Straße fällt“, erklärt Seebacher.

Eine Testspur lotst Pendler auf der A96 am Lastwagen vorbei

Außerdem wolle die Autobahndirektion durch die Höhenkontrollen vermeiden, dass die Sicherheitstechnik beschädigt wird. „Das wäre der Supergau“, sagt Seebacher. Dann müsste ein Tunnel komplett gesperrt werden – bis zu einem halben Jahr, sagt Seebacher. Denn die Bauteile würden eine sehr lange Lieferzeit haben.

Ob die mobilen Höhenkontrollen dauerhaft eingesetzt werden, zeige sich in den kommenden Wochen. „Für uns stellt sich die Frage, ob die Fahrer die Anzeigen überhaupt richtig lesen“, erläutert Seebacher. Ein vergleichbares Projekt gebe es deutschlandweit nicht. Sollte ein Lastwagen alle Hinweise missachten und dennoch für eine Sperrung der Tunnel auf der A96 sorgen, werde in den kommenden Wochen eine Spur getestet, um die Pendler durchzulotsen.

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